Hier bitte erst einmal nur alle Analysen der Teams rein, die ausgelost worden sind, kommentare zu den Analysen auch gerne hier rein, aber erst, wenn alle Analysen reingestellt worden sind.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010. Seit dem 55 Ligaspiele, 20 Siege, 18 Unentschieden und 17 Niederlagen (78 Punkte), Torverhältnis: 77:67.
Zukünftige Ziele: Allmähliche Etablierung im Oberhaus.´
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SV München:
Der SV München kann auf eine wieder einmal gelungene Saison zurückblicken. Zum vierten Mal in insgesamt fünf Saisons von Abpfiff holten die männer aus der bayerischen Landeshauptstadt den Meistertitel.
Dabei begann die Saison für den Rekordchampion nicht unbedingt sehr berauschend. Schon am zweiten Spieltag verlor man in Leverkusen, bevor der SV vollenz in die Spur kam und eine Serie startete, die bis zur zweiten Saisonpleite anhielt: Ausgerechnet Dortmund fügte sie ihnen zu. Doch mit weiteren sieben Spielen ohne Niederlage, unter denen fünf Siege waren, sorgte München dafür, dass sie am Ende der Hinrunde verdient Herbstmeister waren.
In der Rückrunde war ein Zweikampf mit dem 1.FC Dortmund um die Meisterschaft angesagt, bei dem München aber permanent verkörperte, sich keine weiteren Fehler zu leisten. So blieben die Mannen von Trainer ExilSachse die komplette Rückserie unbesiegt und holten sich verdient die Schale. Das ist eine Serie von insgesamt 27 Spielen in Folge ohne jede Niederlage in der Liga, Respekt!
Da konnte das unglückliche Aus im AFB Pokal Halbfinale natürlich verschmerzt werden. Am Ende sind die Münchner außerdem noch die Mannschaft mit dem besten Angriff. Wenn es nach ExilSachse geht, kann es so weiter gehen.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010. Seit dem 55 Ligaspiele, 20 Siege, 18 Unentschieden und 17 Niederlagen (78 Punkte), Torverhältnis: 77:67.
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1.FC Stuttgart:
Eine Saison mit Höhen und Tiefen ist für die Schwaben zu Ende gegangen. Am Ende steht Rang Sieben in der Liga und der erste Titel in der Abpfiff-Geschichte für den 1.FC.
Die Kicker vom Neckar starteten gut in die Spielzeit, waren die ersten fünf Partieen ungeschlagen, bevor eine Niederlage in Leverkusen folgte. Diese Niederlage leitete jedoch eine große Talfahrt der Schwaben ein. Sechs Spiele am Stück gewannen sie nicht, bittere Niederlagen folgten aufeinander, bis endlich in Duisburg ein Befreiungsschlag gelang.
Danach verlor das Team von Manager Flo sechs Mal in Folge nicht, ehe am 19. Spieltag wieder eine Pleite gegen Gladbach den Aufwärtstrennt bremste. Anschließend kam es, wie es schon in der Hinrunde der Fall war: Insgesamt vier Spiele am Stück kannte man in Stuttgart das Wort "Siegen" nicht, bis man Leverkusen mit 4:1 aus dem eigenen Stadion schoss und wieder wach wurde. Fünf Spiele ohne Niederlage waren die Folge, bis der 1.FC Dortmund den Schwaben wieder eine Niederlage zufügte.
Doch diesmal brach der Club nicht ein, sondern schloss die Saison mit sechs ungeschlagenen Begegnungen ab. Am Ende wurde mit dem AFB-Pokalsieg noch der Deckel auf eine gute Saison draufgesetzt. Man kann in Stuttgart mit dem gezeigten zu Frieden sein, muss sich aber fragen, warum es zwei Mal zur selben Zeit der Hin und Rückrunde diese längeren Durststrecken gegeben hat. Doch eins hat der 1.FC Stuttgart ganz für sich allein: Kein anderes Team schaffte es in dieser Saison, nicht gegen den SV München zu verlieren.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010. Seit dem 55 Ligaspiele, 20 Siege, 18 Unentschieden und 17 Niederlagen (78 Punkte), Torverhältnis: 77:67.
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SB Kassel:
Erneut leistete man in Nordhessen hervorragende Arbeit. Es wurde nicht für möglich gehalten, dass der Aufsteiger aus Saison Vier nach dem überraschenden fünften Platz in der vorigen Spielzeit daran anknüpfen könnte, doch genau das geschah beim SB Kassel!
Die Saison begann mit einem schweren Auftaktprogramm für den SB, doch man schlug sich gegen gestandene Spitzenteams der Liga wacker und verlor lediglich gegen Bielefeld. Anschließend fassten die Kasseler richtig Fuß, gewannen ihre ersten drei Spiele in Serie, bevor ein großer Einbruch kam. Drei spiele hintereinander wurden verloren, dazu kam noch ein Remis, bevor wieder ein Dreier aufs Punktekonto der Hessen kam.
Nach einer denkbar knappen Niederlage in Wiesbaden begann die längste Serie eines Clubs in der Zweitligasaison Fünf: 13 Spiele lang verlor Kassel danach nicht mehr. Dies führte dazu, dass man von zwischenzeitlich Rang 13 immer weiter nach oben kletterte und zum hoch gehandelten Aufstiegskandidaten mutierte. Doch dann folgten wieder vier Spiele ohne jeden Dreier, welche das Ziel Aufstieg wieder in die Ferne rücken ließen, wobei darunter auch ein 0:0 gegen Wiesbaden war.
Doch Kassel kam noch mal, legte einen schönen Schlussspurt hin und holte 14 Punkte aus den restlichen sechs Spielen. Dies führte in der Endabrechnung zu Platz Vier, das beste Resultat des SB in der Abpfiff-Geschichte. Doch ein kleiner Wehrmutstropfen ist da doch noch, denn wer weiß, was passiert währe, wenn es nicht zwei denkbar unglückliche Remis gegen Konstanz und Braunschweig in der Schlussfase der Saison gegeben hätte? Am Ende hatte Kassel drei Zähler Rückstand auf Bielefeld, mit Siegen gegen die beiden gerade genannten Teams, währen sie aufgestiegen.
Aber in Kassel selbst dürfte man darüber nicht sonderlich betrübt sein, denn seit dem Aufstieg aus der dritten Liga leistet das ganze Team und vor allem sein Trainer Werner eine herausragende Arbeit. Der Aufstieg währe wohl sicher zu früh gekommen. Doch in Kassel lauert man weiter, in ein paar Jahren ist die Reife da und dann können die Nordhessen den Sprung ins Oberhaus schaffen!
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010. Seit dem 55 Ligaspiele, 20 Siege, 18 Unentschieden und 17 Niederlagen (78 Punkte), Torverhältnis: 77:67.
Zukünftige Ziele: Allmähliche Etablierung im Oberhaus.´
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tolle analysen Kevin!
bei mir dauert das leider noch etwas denn ich hab zur zeit einfach sehr viel um die ohren womit ich nichz gerechnet hatte, da ich dachte ich wäre erstmal mit dem meisten durch nach den schriftlichen abi prüfungen
Warum muss ich an dich denken, wenn ich es doch gar nicht will?
Warum warte ich, dass du dich meldest, wenn ich doch im Grunde weiß,dass du es nicht tust?
Warum quält mich jeder Gedanke an dich, wenn ich weiß, dass du nicht an mich denkst?
Es ist schlimm, dich zu lieben, es ist schlimm dich zu vermissen...doch viel schlimmer ist es, dass du neben mir sitzt und ich dich ansehe und weiß, dass du nie ein Teil meines Lebens sein wirst.
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@kevin@
Schöne Berichte!
PS: SV München: Die beste Abwehr hatte nicht München, sondern der FV Hamburg!
PS²: 1.FC Stuttgart: Auch Gladbach rang München 2 Unentschieden ab!
FC Duisburg:
Das war wohl eine Saison zum vergessen beim FC Duisburg, denn lediglich am 8. Spieltag beim Heimspiel gegen Köln konnte man einen Dreier einfahren und stieg am Ende auch verdient als 18. ab. Schuld an dieser Misere scheint die unterdurchschnittlich schlechte Abwehr gewesen zu sein, 81 Gegentore in einer Saison scheint ein neuer Rekord in der noch Jungen Ab-Pfiff Historie zu sein. Auch vom zum Saisonbeginn gekommenen niederländischen Super-Talent hatte man sich mehr erhofft als nur 5 Tore in 27 Spielen. Die Aufgabe des Trainers muss es jetzt sein aus seinen ganzen Einzelspielern ein Team zu formen was den Wiederaufstieg packen, aber dazu brauch man mehr als nur 4 Mittelfeldspieler und auch die Konkurrenz ist hart: Freiburg, Cottbus, Aachen, Kassel, Hannover und Karlsruhe wollen nächste Saison nämlich auch in die 1. Liga aufsteigen, haben die Duisburger da überhaupt eine Chance ? Wir haben beim Ligaleiter ‘Scabinho‘ nachgefragt:
Reporter: „Herr Scabinho, Sie blicken ja häufig hinter die Kulissen der Vereine und wissen was dort vor sich geht, glauben sie die Duisburger arbeiten an einem guten Konzept mit dem man den Wiederaufstieg anpeilen kann ?“
Scabinho: „Nun, an einem Konuept werden sie sicher arbeiten, davon gehe ich aus! Ich glaube aber nicht, dass sie bereits in der kommenden Saison wieder zurück in die 1. Liga finden werden.“
Reporter: „Die Konkurrenz ist natürlich hart und man möchte sich nicht zu lange in der 2. Liga aufhalten, da die finanziellen Möglichkeiten beschrängt sind, ist es von daher klug wieder mit Schalker als Trainer in die Saison zu starten ?“
Scabinho: „Die Konkurrenz ist einfach zu stark in der neuformierten 2. Liga, da haben Sie Recht! Das ist der Grund, warum ich nicht glaube, dass Duisburg den direkten Wiederaufstieg schaffen wird!. Ich halte aber einzig allein Schalker für den richtigen Mann in Duisburg. Er kennt sein Team am Besten! Er hat seine Pläne! Jeder Mittelmass-Trainer würde den FC nach unten fahren!“
Reporter: „Nun noch eine Frage von unseren Lesern an sie, würde die Verpflichtung von Sid Cesar Duisburgs Sturmprobleme beheben ?“
Scabinho: „(lacht) Das kann man so nicht beantworten.Niemand weiss, wie schnell Cesar sich auf ein neues Umfeld und System einstellen kann. Aber grundsätzlich kann man mit der Verpflichtung von Cesar nichts falsch machen, da er ja ablösefrei zu haben ist.“
Reporter: „Vielen Dank für das Interview, wollen sie noch ein paar Worte an die Fans richten ?“
Scabinho: „An welche? Duisburg oder alle? Nun, ich wünsche allen Fans eine spannende 6. Saison!“
Fortuna Bremen:
Weit abgeschlagen hinter den Top 3 stand in dieser Saison Bremen, das fairste Team der Liga war oftmals nur ein Schatten von sich selbst und gab viele vermeintlich leicht verdiente Punkte aus der Hand, zwischenzeitlich schien sogar der 4. Tabellenplatz in Gefahr, dabei fing die Saison so gut an mit einem 5:2 gegen Duisburg am 1. Spieltag untermauerten die Hanseaten ihre Ambitionen, aber in den darauf folgenden Spielen waren häufig Unentschieden das Endresultat schuld daran war meist die nicht vorhandene Kaltschnäuzigkeit der Stürmer, deswegen sollten die Fischfresser nächste Saison sich auf jedenfall einen Torgaranten angeln und in jedem Spiel ein par % mehr geben. Wir haben eine Umfrage bei anderen Managern gestartet und herausgefunden das nur 9,1 % aller gefragten glauben das Bremen nächstes Jahr die Top 3 angreifen kann, aber stolze 63,6 % glauben, dass die Bremer eine große Zukunft haben, hier einige Statements:
Exilsachse: „Grundsätzlich sind sie ja vom Potential her auf Platz 3! Ansonsten gehe ich davon aus, dass es einen Zweikampf zwischen Hamburg und München geben wird.“
Flo: „ich denke Bremen und Dortmund werden um Platz 3 kämpfen aber um den Titel werden Hamburg und München spielen.“
Strubbel: „Die Mischung zwischen Alt und Jung stimmt bei Bremen, aber ein Plasnek im Sturm reicht nicht immer aus die gegnerische Abwehr vor Probleme zu stellen.“
Zitat von ExilSachse
@kevin@
Schöne Berichte!
PS: Die beste Abwehr hatte nicht München, sondern der FV Hamburg!
Will ich doch meinen..Skandalös.
Dem Morgengrauen entgegen, ziehn wir gegen den Wind.
Wir werden alles zerlegen, bis wir Deutscher Meister sind.
FC Union Du sollst leuchten, wie der hellste Heiligenschein.
Und überall wird es schallen, FC Union unser Verein.
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FV Hamburg,
Leider hat der FV sein Saisonziel nicht erreicht,aber trozdem eine gute Saison gespielt.Durch die Niederlage in Dortmund am 32.Spieltag
hat es am ende nur zum undankbaren dritten Platz gereicht.Aber nach der Saison, ist vor der Saison:-). und ich glaube,das Trainer benjamin
schon an einem guten Concept bastellt um München und co in der nächsten spielzeit zu bezwingen.Wenn es dem Trainer wieder gelingen
sollte die Mannschaft so gut einzustellen insbesondere der Abwehr,die die beste der Liga war und den beiden Mittelfeldstars Benjamin Conrads
und Theodor Tillmann stehen die Chancen sehr gut,die Meisterschale endlich nach Hamburg zu holen!!!!
Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen.(Andreas Brehme)
Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen. (Paul Breitner)
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Zitat von Koelner
FV Hamburg,
Leider hat der FV sein Saisonziel nicht erreicht,aber trozdem eine gute Saison gespielt.Durch die Niederlage in Dortmund am 32.Spieltag
hat es am ende nur zum undankbaren dritten Platz gereicht.Aber nach der Saison, ist vor der Saison:-). und ich glaube,das Trainer benjamin
schon an einem guten Concept bastellt um München und co in der nächsten spielzeit zu bezwingen.Wenn es dem Trainer wieder gelingen
sollte die Mannschaft so gut einzustellen insbesondere der Abwehr,die die beste der Liga war und den beiden Mittelfeldstars Benjamin Conrads
und Theodor Tillmann stehen die Chancen sehr gut,die Miesterschale endlich nach Hamburg zu holen!!!!
Dankeschön!
Klar hab ich ein Konzept, freu mich auf die nächste Saison. Die Meisterschale muss endlich nach Hamburg!
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Vielen Dank für die tollen Berichte
Wir haben keinen Trainer und unser Vorstand besteht aus Weicheiern und hinterhältigen Schlappschwänzen!
Unser Erfolg gehört Felix Magath und niemand anderem!
Ich bin Magath Fan was bist Du?
Wir spielen noch in 3 Wettbewerben - was spielt Ihr?
Grazie fuer die Tollen Berichte
@Strubbel
Stuermer hatte ich mir fuer die Saison ja schon geholt (Sandqvist & Nakazawa) sind aber alles Stuermer die vom Alter her nicht so Knipsen koennen wie es welche koennen die schon dreizig sind oder so aber eben solche die irgendwann mal richtig Bombe werden. Aber ich bin auch der festen ueberzeugung das ich zur naechsten Saison nicht in die Top drei komme diese ambition hab ich auch ehrlich gesagt nicht noch nicht.
P.S. Verdammt mit den komischen Tastaturen hier in Italien muss man erstmal klarkommen, hab grad 5 € fuer eine Stunde Surfen im Internet Cafe ausgegeben.
Raoul Duke:"Besorg 'n paar Golfschuhe, Mann. Sonst werden wir hier niemals lebend rauskommen ... Unmöglich in diesem ... Schlick herumzulaufen. Absolut kein Halt."
Ich sag ja nicht das du keinen tollen Sturm hast. Dein Japaner und Sandqvist werden noch ganz große Stars aber sie haben halt noch nicht die Knipser Qulitäten wie ein Plasnek das wollte ich nur sagen in dem bericht.
Ich habe mir einfach mal Mainz vorgenommen:
Die Mainzer Fans staunten nicht schlecht als ihnen kurz vor Saisonstart ein Topstar aus dem Ausland als Neuzugang präsentiert wurde. 9,43 Millionen musste Aufsteiger Mainz für ihn insgesamt hinblättern, aber er dankte es mit insgesamt 18 Toren in 26 Spielen. Endlich hatte Mainz einen Star gefunden, der die ähnliche Qualitäten wie Benno Töpfer, allerdings in der Offensive hat. Benno Töpfer ist auch das Stichwort, denn zu diesem Ausnahmespieler bei Mainz muss man noch einmal nur kurz die Zahlen sprechen lassen. Neben erneut Klasse Leistungen in der Defensive, konnte der Abwehrchef gleich noch 5 Mal im gegnerischen Tor einnetzen. Einfach Wahnsinn!
Zwei der Aufstiegshelden Jens Westmann und Daniel Wehrle verließen dagegen vor Saisonbeginn den Verein Richtung Ausland. Einer der Publikumslieblinge Johannes Faber, der aus der eigenen Jugend kam, konnte gleich am 1. Spieltag mit seinem Tor einen Punkt zu Hause gegen den 1. FC Stuttgart sichern. Es sollte nicht das einzige Achtungszeichen von Mainz in dieser Saison sein, denn auch die Heimspiele gegen Hamburg, Gladbach und Nürnberg konnten jeweils Unentschieden gestaltet werden. Insbesondere Vizemeister 1. FC Dortmund wurde allerdings mächtig in beiden Partien geärgert. Die Dortmunder Fans sprechen nach den beiden Remis in dieser Saison gegen Mainz noch vom Zünglein an der Waage zur Meisterschaft, denn die 4 verlorenen Punkte waren ihrer Meinung nach ausschlaggebend in der verlorenen Meisterschaft.
Gegen Konkurrenten um den Abstieg gestaltete sich Mainz souverän, denn es konnte kontinuierlich gepunktet werden und man leistete sich keine krassen Aussetzer oder Niederlagenserien gegen diese Vereine. Nach durchwachsenen Saisonstart mit 4 Punkten nach 6 Spieltagen wurde mit den anschließend 5 Spieltagen ohne Niederlage, davon 3 Siege in Folge, der Grundstein für den Nichtabstieg bereits in der 1. Saisonhälfte gelegt. So hatte man nach der Hinrunde einen überragenden 10. Platz mit 19 Punkten eingenommen, zur Abstiegszone betrug der Vorsprung insgesamt 7 Punkte. Lediglich im Pokal hätte man sich eine weitere Runde gern vorgestellt, denn die Niederlage bei TSV Frankfurt mit 3:2 nach Verlängerung war einfach zu knapp ausgefallen.
Fortan hatte Mainz mit dem Abstieg nichts mehr zu tun, auch wenn die Rückrunde nicht ganz so perfekt lief wie die Hinrunde. Der eine oder andere Fan war bereits etwas durch die gute Hinrunde verwöhnt und bemängelte, dass nur 2 Siege in der Rückrunde gefeiert werden konnten. 9 Unentschieden in der Rückrunde ließen Verein und Fans immer wieder rätseln ob es 2 verlorenen Punkte im Spiel oder ein gewonnener Punkt war bzw. waren. Schließlich liebäugelte Mainz immer wieder mit dem 10. Tabellenplatz der letztendlich von TUS Rostock eingenommen wurde. Nicht auszudenken, was mit ein paar Siegen mehr drin gewesen wäre. Die 8 Punkte Rückstand zu TUS Rostock wären jedenfalls ein Klacks gewesen.
Nichtsdestotrotz konnte Manager Finntroll die Situation immer gut einschätzen und wichtig war in erster Linie der Nichtabstieg, der mit insgesamt 14 Punkten Vorsprung mehr als erreicht wurde. Auch das Saisonziel der Präsidenten wurde damit mehr als übertroffen.
Gespannt warten die Fans und Konkurrenten auf die Entwicklung des Vereines. Besonders die kommenden Transferperioden werden interessant, da punktuelle Verjüngung des Kaders erwartet werden. Gerade mit Pascal Uhrmann und Maurizio Albertini stehen 2 fast 35-jährige Stürmer im Kader, die nicht voll überzeugt haben in der abgelaufenden Saison. Fraglich ist auch ob Achim Grebel das Zeug zum Erstligastürmer hat, denn seine Einsätze waren nicht überzeugend. Sollte Mainz im Sturm einen ähnlich ausgeglichenen Kader wie in den anderen Mannschaftsteilen bekommen, dann steht dem Projekt Nichtabstieg in der kommenden Saison nicht viel gegenüber, denn vielmehr wird über höhere Saisonziele nachgedacht. Finanzielle Mittel stehen Mainz jedenfalls zur Verfügung und Ahnung vom Geschäft kann man Manager Finntroll einfach nicht absprechen.
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TSV Frankfurt:
Für die Hessen liegt eine sehr ereignisreiche Saison zurück. Man startete mit Eintracht in die Spielzeit und war der Topfavorit auf den Aufstieg. Doch es kam alles anders als erwartet, Frankfurt war lange Zeit eher in der Abstiegsregion und zeigte eine äußerst unkonstante Leistung unter Manager Eintracht. Obwohl zu Beginn der Saison mit Bielefeld und Cottbus zwei starke Mannschaften besiegt werden konnten, kassierte man immer wieder rückschläge, die dazu führten, dass man sich früh in der Saison vom Aufstiegskampf verabschiedete.
Die Vereinsführung reagierte schnell, stellte Manager Eintracht frei und konzentrierte sich auf den Newcomer Joey, welcher in Krefeld eine hervorragende Arbeit leistete und sich schnell ins Rampenlicht brachte. Dieser übernahm dann auch zur Beginn der Rückrunde und von da an war eine absolut andere frankfurter Mannschaft zu beobachten.
Man holte in der Rückrunde überragende 35 Punkte, bot den Fans überzeugende Siege und eine Mannschaft, die gewillt war zu zeigen, warum sie eigentlich als Topfavorit galt. Insbesondere nach der Heimniederlage gegen Wiesbaden am 22. Spieltag war die Handschrift von Joey ganz klar zu erkennen. Anschließend verlor man 12-Spiele nicht mehr und hatte sogar kurzzeitig Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Am Ende reichte es dann für Platz 8 mit 54 Punkten.
Für die kommende Saison sind sich die Experten einig, dass der TSV Frankfurt eine andere Saison spielen wird, und zwar eine mit weniger Höhen und Tiefen. Joey wird die Mannschaft von anfang an gut einstellen und die Aufstiegsplätze anpeilen. Nebenbei erwarten die Fans auf den ersten Derbysieg seit einer langen Zeit. In der vergangenen Spielzeit gelang den Hessen in 4-Begegnungen kein einziger Sieg.
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SSV Wolfsburg:
In den vergangenen Jahren trat der SSV Wolfsburg oft auf der Stelle, man spielte fast nur um den Klassenerhalt im Oberhaus und bot den Fans eine eher traurige Vorstellung. Doch in der aktuell zurück liegenden Spielzeit setzten sich die Wölfe im Mittelfeld fest und belegten am Ende einen souveränen 9. Platz mit 48 Punkten.
Strubbel übernahm Wolfsburg zu Beginn von Saison 5 und baute die Mannschaft mächtig um. Einige Spieler mussten gehen, einige Neuzugänge kamen und brachten das Team direkt nach vorne. „Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz“ hörte man den Trainer oft sagen. „Im Pokal wollen wir soweit wie möglich kommen“, beantwortete er die nächsten Fragen der Presse. Strubbel behielt mit diesen Zielsetzungen recht, neben dem 9. Platz in der Liga erreichte man sensationell das Pokalfinale und überraschte sogar die eigenen Fans. Das Highlight war sicherlich der Halbfinalerfolg über Rekortmeister München im Pokal.
Für die kommende Spielzeit erwartet man eine Weiterführung des Umbruches der Mannschaft. Viele Neuzugänge werden kommen, Strubbel ist ständig auf der Suche nach Verstärkungen. In dieser Saison ist ein ähnlicher Tabellenplatz zu erwarten, sollte die Vereinsführung in Wolfsburg jedoch ihren Manager vertrauen und die nötige zeit geben, könnte Wolfsburg mittelfristig für eine weitere Überraschung sorgen.
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Toller Bericht!
Um da was zu Meckern zu finden muss man wirklich suchen.
Und trotzdem hab ich nichts gefunden
Danke
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Danke toller Bericht, ich hoffe wirklich mal das ich das nächste Saison so bestätigen kann langfristig will ich nämlich die gleiche entwicklung wie nürnberg machen und mich langsam abe rische rirgendwann in den top5-6 festsetzen aber das hat zeit ...
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