Bisher schafften es nur zwei Teams in der aktuellen Saison, in der RWW-Arena zu gewinnen. Auch der noch amtierende Pokalsieger FV Hamburg musste am 29. Spieltag erfahren, dass das alles andere als einfach ist. So kamen die Norddeutschen in der hessischen Landeshauptstadt nicht über ein relativ schmeichelhaftes 1:1 (1:0) hinaus.
Das Stadion war mit 42.143 Zuschauern gut gefüllt. Von Beginn an prägten "Finale ohooo" Gesänge das akustische Bild. Spruchbänder wie: "Hamburg ist nicht Stuttgart" (Hinweis darauf, dass Stuttgart den Titel im Pokal mehrfach verteidigen konnte) heizten die Stimmung noch zusätzlich auf. Die Hausherren schien das alles aber nicht zu verunsichern. Sie waren Gleich vom Anstoß weg das leicht bessere Team. Die Hamburger spielten zunächst aus einer sicheren Abwehr heraus, machten jedoch immer wieder Fehler im Zusammenspiel, weshalb Angriffe nur selten gut zu Ende gespielt wurden. Das lag auch am sehr dichten Mittelfeld der Wiesbadener, die wieder einmal im fast schon berüchtigten 3-6-1 System aufliefen.
Die erste Chance der Begegnung gehörte folglich auch den rot-weißen. Glaser steckte aus dem zentralen Mittelfeld schön nach links durch zu Hofer, der tankte sich durch bis in den Strafraum, spielte zurück in die Mitte, wo Acosta direkt abzog, aber der Ball zischte knapp drüber. In der 27. Minute klappte es besser. Dieses Mal gab Acosta mit einem schönen Pass nach rechts zu Usachev die Vorlage, sein Zuspiel an den Elfmeterpunkt erreichte Peters, der noch einen Gegenspieler aussteigen ließ und aus 7 Metern platziert zum 1:0 einschoss. Danach verflachte das Spiel der Heimelf etwas und Hamburg kam einige Male gefährlich bis an den Strafraum. Oftmals wurde aber aus aussichtsreichen Positionen nicht geschossen, sondern noch ein Pass gespielt, der aber nicht den gewünschten Abnehmer fand. So ging es mit der Führung für RWW in die Pause.
Der Vierte der Tabelle präsentierte sich nach der Pause etwas offensivfreudiger. Vor allem, weil jetzt Mittelfeldmann Padilla die Zügel in die Hand nahm und mit vielen Dribblings für Unruhe sorgte. Bei seinem bis dato gefährlichsten Sololauf kam der Ball schön zu Silooy, der aber das Leder aus kurzer Distanz nicht am gut reagierenden Uada vorbeibrachte. Auf der Gegenseite sorgten zwei Freistöße für Alarm im Strafraum der Elbstädter. Zunächst versuchte es Acosta aus aussichtsreicher position direkt, traf aber nur den Pfosten. Beim zweiten Mal flankte Glaser mustergültig zu Peters, der sich wieder gegen seine Bewacher durchsetzte, den Ball aber über den Torwart lupfen wollte und ihn etwas zu hoch ansetzte. Danach wogte das Spielgeschehen ein wenig hin und her, bis der FV doch noch zuschlug und den Ausgleich erzielte. Paulucci spielte den Ball genau in den Lauf von Padilla, der stürmte wieder in den Strafraum, zog nach innen, täuschte einen Schuss an, bevor er doch an den zweiten Pfosten zu Agouazi lupfte. Der Torjäger war nicht wirklich gut gedeckt und köpfte unhaltbar ein zum 1:1 Endstand (79.).
Die Verantwortlichen sahen die Punkteteilung mit gemischten Gefühlen. So z.B. Kevin_93: "Es ist schade, dass wir da am Ende nicht mehr rausgeholt haben, es hätte gut getan, auch mal wieder in der Liga zu gewinnen. Am Ende braucht so ein Topgegner aber nur einen guten Angriff und schon schäppert es. Wir werden weiter an unserer Chancenverwertung arbeiten, haben aber ansonsten in diesem Spiel nicht viel falsch gemacht. Es gehört schon einiges dazu, Hamburg so gut in Schach zu halten."
Torschütze Torben Peters trauerte seiner zweiten vergebenen Chance nach: "Es ist zwar schön, dass ich das erste Tor gemacht habe, aber ich hatte auch ein zweites auf dem Fuß und muss da eine einfachere Lösung finden, als den Ball zu lupfen. Am Ende hätten wir gewinnen müssen, aber der Ball wollte nicht rein. Ansonsten haben wir wieder eine sehr gute Teamleistung gezeigt und müssen in den kommenden Spielen genau so konzentriert und mit vielleicht noch etwas mehr Kaltschnäutzigkeit weiterarbeiten."
Das Unentschieden bedeutet mit jetzt 34 Punkten weiterhin den elften Platz in der Tabelle. Der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz ist mit 15 Punkten weiter angewachsen. Bereits am kommenden Spieltag können die rot-weißen im Auswärtsspiel beim Kölner SC den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt machen. Gerne denkt man bei den Hessen noch an das Hinspiel zurück, als RWW den kommenden Gegner mit 6:1 demontierte. Kapitän Acosta ist sich jedoch sicher: "So ein Ergebnis wird es in Köln für uns sicher nicht geben, aber wir werden alles versuchen, um auch hier zu punkten. Wenn wir es schaffen, unsere Stärken auszuspielen, dann dürfte das auch machbar sein."
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010.
Größte Erfolge: Pokalfinale Saison 11, 2 Mal Pokalhalbfinale Saison 9 und 10, Platz 11 in Liga 1 Saison 8, Aufstieg in die erste Liga als Meister Saison 5
Höchster Sieg in der Liga: 6:1 gegen Kölner SC (30.08., 13. Spieltag Saison 11)
Höchster Sieg im Pokal: 8:0 gegen Union Koblenz (Saison 9)
RW Wiesbaden ist in der Liga endgültig wieder auf Erfolgskurs. Nach zuletzt zwei Unentschieden in Bremen und zu Hause gegen Hamburg gab es jetzt einen Sieg und ein weiteres Remis. Damit bleiben die rot-weißen weiter auf Rekordkurs.
Zunächst stand das schwere Auswärtsspiel beim Kölner SC an. Hier siegten die Wiesbadener durch ein spätes Tor von Filippo Tozzi mit 1:0 (0:0). In einem sehr ausgeglichenen und unterhaltsamen Spiel waren die Hessen in der 89. Minute mit einem Konter erfolgreich. Tozzi wurde in der Mitte gut angespielt und traf im Fallen zum Sieg. Zwei Kölner Spieler hatten behakelt und am Trikot gezogen, doch anstatt sich fallen zu lassen und einen Elfmeter herauszuholen, brachte er den Ball noch irgendwie über die Linie. Damit sicherten die Gäste auch rechnerisch den Klassenerhalt.
„Das war ein sehr wichtiges Tor nicht nur für mich, sondern für die ganze Mannschaft. Wir haben gut gespielt und am Ende habe ich den Ball irgendwie reingemacht. Am Ende hätten wir uns nicht über ein 0:0 beschweren können, aber am Ende wollten wir einfach den Sieg etwas mehr und das haben wir dann auch mit unserem Tor noch gezeigt“, so der viel umjubelte Torschütze nach dem Spiel.
Am nächsten Spieltag ging es zurück in die RWW-Arena. Dort stand das Heimspiel gegen den FSV Nürnberg an. Am Ende hieß es 1:1 (1:1). In einer turbulenten Anfangsphase ging RWW bereits nach drei Minuten in Führung. Nach einer Acosta-Ecke köpfte Peters einen Gegenspieler an, den Abpraller verwertete Jachenco mit einem trockenen Schuss aus acht Metern zum 1:0. Die Franken antworteten nur zwei Minuten später mit dem Ausgleich. Nach einem weiten Abstoß des Torhüters lief plötzlich Arribage auf der linken Seite durch, spielte scharf vor das Tor und Kanu schob ein zum 1:1.
Danach behielt das Spiel sein hohes Tempo und die hohe Intensität bei. Die Wiesbadener standen insgesamt etwas besser in der Verteidigung und zeigten auch ein besseres Spielverständnis untereinander. So War es Peters, der nach Zuspiel von Hofer die nächste gute Chance bekam, aber mit seinem Direktschuss knapp das Tor verfehlte. Auch sein Sturmpartner Tozzi brachte den Ball nach einer Flanke von Maduni nicht im Tor unter und köpfte ans Außennetz. Die Gäste meldeten sich kurz vor dem Seitenwechsel noch einmal zu Wort. Hier parierte Uada einen schwachen Schuss von Valenciano aus guter Position.
Nach dem Seitenwechsel blieben die rot-weißen das leicht bessere Team. So tauchte Hofer nach einem schönen Zuspiel über den ganzen Platz von Jalenco plötzlich halblinks im Strafraum auf, aber sein Schuss ging knapp über das Tor. Im anderen 16er kam Kanu noch einmal zu einer guten Gelegenheit, sein Schuss aus der Drehung konnte allerdings mit vereinten Kräften auf der Linie geklärt werden. Der Schlusspunkt war Wiesbadens Kapitän Sergio Acosta vorbehalten, der seinen Freistoß aus 22 Metern nur einen Hauch zu hoch ansetzte. Am Ende trennte man sich damit mit einer Punkteteilung.
Kevin_93 sah dieses Mal weniger glücklich aus: „Es ist sehr schade, dass wir in den letzten beiden Heimspielen gegen zwei starke Teams sehr viel Aufwant betrieben haben, auch guten Fußball gespielt haben, aber uns dafür nicht mit einem Sieg belohnen konnten. Aktuell scheint uns so die letzte Kaltschnäutzigkeit vor dem Tor zu fehlen, um unsere Heimspiele zu gewinnen. Defensiv sehen wir hingegen sehr gut aus und im Zusammesnspiel brauchen wir auch nicht mehr viel arbeiten. Daher wird unser Augenmerk jetzt im Training verstärkt auf der Chancenverwertung liegen, so lange, bis es klappt.“
Torschütze Jachenco sagte: „Natürlich ärgern wir uns ein wenig, denn mit einem Sieg hätten wir den zehnten Tabellenplatz übernommen und ein Platz höher oder niedriger ist am Ende ja auch finanziell nicht unwichtig. Wir haben heute durch eine gute Defensivarbeit überzeugt, aber auch immer wieder sehr gut nach vorne umgeschaltet. Noch dazu haben wir mit dem nötigen Einsatz und Willen gespielt und Nürnberg so vor eine sehr schwere Aufgabe gestellt. Nach unserem tollen Start hätten wir aber nie so schnell den Ausgleich bekommen dürfen, aber unser Gegner hat eben einen tollen Stürmer vorne drin und der nutzt dann den kleinsten Fehler aus. Danach ging es hin und her, aber wir hatten mehr Chancen und hätten am Ende 2:1 gewinnen können. Wir können uns aber insgesamt nicht über unsere Situation beklagen und werden deshalb das Ganze bald abhaken und es im nächsten Spiel besser machen.“
In der Tabelle bleiben die Wiesbadener mit jetzt 38 Zählern auf einem weiterhin sehr guten elften Platz. Im letzten Jahr holte die Mannschaft 39 Punkte. Mit 26 Gegentoren stellen die rot-weißen immer noch die viertbeste Abwehr der Liga. Selbst in der Aufstiegssaison kassierte man sieben Tore mehr am Ende. Am kommenden Spieltag steht allerdings das schwerste Auswärtsspiel überhaupt an, denn es geht zum SV München. Die Favoritenrolle ist klar verteilt und auf Grund der aktuell angespannten Personalsituation wird es interessant zu sehen sein, wie sich das Team beim Rekordmeister schlägt.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010.
Größte Erfolge: Pokalfinale Saison 11, 2 Mal Pokalhalbfinale Saison 9 und 10, Platz 11 in Liga 1 Saison 8, Aufstieg in die erste Liga als Meister Saison 5
Höchster Sieg in der Liga: 6:1 gegen Kölner SC (30.08., 13. Spieltag Saison 11)
Höchster Sieg im Pokal: 8:0 gegen Union Koblenz (Saison 9)
RW Wiesbaden hat die Serie von Spielen ohne Niederlage nicht fortsetzen können. So setzte es zuletzt zwei Niederlagen. Beide waren allerdings gegen zwei absolute Topteams der Liga und die rot-weißen machten trotzdem einen guten Eindruck.
So brachte Peters seine Mannen am 32. Spieltag beim SV München sogar nach 26 Minuten in Führung. Ein Doppelschlag des Rekordmeisters sorgte vor der Pause aber für den Führungswechsel. Kurz vor dem Ende legte der Gastgeber noch einen Treffer oben drauf. "Es ist natürlich schade, weil wir geführt haben, aber am Ende hat sich die Klasse der Münchner durchgesetzt und wir konnten leider nicht mehr entgegensetzen", analysierte Torhüter Abdelzaher Uada. RWW musste in diesem Spiel auf fünf angeschlagene Spieler verzichten und setzte mit Kleta und Wiese erneut zwei Amateurspieler ein.
Am darauffolgenden Spieltag ging es im letzten Heimspiel der Saison gegen den 1.FC Dortmund. Hier unterlagen die gut spielenden Wiesbadener mit 0:1 (0:1). Das Tor für die Gäste, die ja noch eine Chance auf die Meisterschaft haben, fiel bereits in der ersten Hälfte. Das Manko der Heimelf war an diesem Tag die Offensive. So erspielten sie sich nur eine Torchance und die vergab Tozzi fahrlässig. Dennoch war der Chefcoach am Ende relativ zu Frieden: "Die Mannschaft hat auf mich einen guten Eindruck gemacht und noch einmal ein gutes Spiel gezeigt. Ich kann es Niemandem übel nehmen, dass das Pokalspiel vielleicht schon ein Bisschen im Hinterkopf war. Dennoch stand meine Mannschaft vor allem Defensiv sehr gut und wir haben auch den Ball gut laufen lassen."
Mit weiterhin 38 Punkten steht das Team aus der hessischen Landeshauptstadt relativ sicher auf Rang Elf. Nun folgt das große Pokalfinale in Mönchengladbach gegen die SG Gelsenkirchen. Direkt nach dem Spiel begaben sich die rot-weißen zum Spielort und bezogen dort ihr Hotel. Am heutigen Sonntag wurde noch einmal in Ruhe trainiert. Von der abschließenden Pressekonferenz berichten wir in Kürze.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010.
Größte Erfolge: Pokalfinale Saison 11, 2 Mal Pokalhalbfinale Saison 9 und 10, Platz 11 in Liga 1 Saison 8, Aufstieg in die erste Liga als Meister Saison 5
Höchster Sieg in der Liga: 6:1 gegen Kölner SC (30.08., 13. Spieltag Saison 11)
Höchster Sieg im Pokal: 8:0 gegen Union Koblenz (Saison 9)
Auf der abschließenden Pressekonferenz standen Trainer und Manager Kevin_93 sowie Kapitän Sergio Acosta den Journalisten Rede und Antwort. Hier die wichtigsten Aussagen von beiden.
Kevin_93
Frage: Wie ist die Stimmung in der Mannschaft?
Kevin_93: Ich erkenne da eine Mischung aus großer Vorfreude und langsam steigender Anspannung. Auch ich kann seit dem Abpfiff nach dem Spiel gegen Dortmund nicht mehr ruhig sitzen und fiebere diesem Spiel entgegen.
Frage: Was kann man vor so einem wichtigen Spiel noch in einem letzten Training bewirken?
Kevin_93: Wir haben einfach ganz locker noch mal ein Bisschen mit dem Ball gearbeitet und ich habe mir die Jungs einzelnd zur Seite genommen und noch mal mit jedem individuell geredet.
Frage: Worauf kommt es in diesem Spiel gegen Gelsenkirchen an?
Kevin_93: Wir müssen von Beginn an unseren Rhythmus finden, die Zweikämpfe annehmen, den Ball laufen lassen und gewohnt sicher in der Defensive stehen.
Frage: Gelsenkirchen hat einige angeschlagene Spieler. Wie sehr kann das die Partie beeinflussen?
Kevin_93: Natürlich wird das Einfluss nehmen. Bei uns sind alle Spieler fit und das verbessert unsere Chancen noch ein Bisschen. Damit steigen unsere Vorteile, je länger das Spiel dauert.
Frage: Ist eine gute Chancenverwertung der Schlüssel zum Sieg?
Kevin_93: Das würde ich so pauschal nicht sagen, aber sicher wird uns Gelsenkirchen nicht unfassbar viele Räume und damit zahlreiche Torchancen geben. Wir werden unsere Möglichkeiten bekommen und müssen sie auch nutzen.
Frage: Kommt es da dann auch besonders auf Torben Peters an?
Kevin_93: Torben ist ein wichtiger Spieler für uns und spielt ja auch eine sehr gute Saison, aber jeder in der Mannschaft ist in der Lage, ein Tor zu schießen und das habe ich den Jungs auch noch einmal klar gemacht.
Frage: Gibt es schon Pläne für die neue Saison? Ein Pokalsieg würde ja noch einmal einen weiteren finanziellen Schritt nach vorne bedeuten?
Kevin_93: Wir haben einen Plan A für den Fall, dass wir den Pokal gewinnen und einen Plan B für den Fall, dass wir morgen verlieren sollten. Der entsprechende Plan kommt dann nach Saisonende aus der Schublade und wird in die Tat umgesetzt.
Frage: Wie sehr wünschen Sie sich, dass das Spiel erst in der Verlängerung oder im Elfmeterschießen entschieden wird?
Kevin_93: So sehr, wie eine Sommergrippe! Es ist alles schon aufregend genug gerade, da würde ich bei einer Verlängerung oder gar einem Elfmeterschießen meine Rente beantragen können.
Sergio Acosta:
Frage: Haben die beiden Niederlagen gegen München und Dortmund das Selbstvertrauen in der Mannschaft geschmälert?
Acosta: Natürlich haben wir uns geärgert, aber die Stimmung ist immer noch gut bei uns und das wollen wir jetzt auch im Finale zeigen.
Frage: Ist das für Sie das größte Spiel der Karriere?
Acosta: Das würde ich so unterschreiben. Ich habe noch nie einen Titel gewonnen und bin jetzt mit dieser tollen Truppe so nah dran, da freue ich mich schon sehr darauf.
Frage: Haben Sie die Befürchtung, dass die Nervosität morgen im Spiel Überhand nehmen könnte?
Acosta: Nein, ich denke nicht. Wir haben genug erfahrene Spieler auf dem Platz. Außerdem haben wir schon oft im Pokal gezeigt, dass wir große Spiele gewinnen können. Ich spühre bei uns in der Mannschaft eher das Verlangen, dass es endlich los gehen soll.
Frage: Hat ein Sieg im Pokal auch Auswirkungen auf ihre Zukunft in Wiesbaden? Es gibt Gerüchte, dass sie den Verein wechseln wollen.
Acosta: Das hat überhaupt nichts miteinander zu tun und ist im Moment sowieso kein Thema. Ich werde auf jeden Fall in der nächsten Saison hier bleiben und denke zurzeit auch nicht über Alternativen nach.
Frage: Wie stark schätzen Sie Gelsenkirchen momentan ein?
Acosta: Sie haben eine tolle Hinrunde gespielt, sind dann kurz eingebrochen, aber aktuell läuft es wieder sehr gut. Sie verfügen vor allem über eine gute Offensive, da müssen wir permanent hellwach sein. Es wird auf jeden Fall ein Spiel auf Augenhöhe, egal, wer am Ende bei ihnen spielt oder angeschlagen ist.
RW Wiesbaden übernommen am 20.06.2010.
Größte Erfolge: Pokalfinale Saison 11, 2 Mal Pokalhalbfinale Saison 9 und 10, Platz 11 in Liga 1 Saison 8, Aufstieg in die erste Liga als Meister Saison 5
Höchster Sieg in der Liga: 6:1 gegen Kölner SC (30.08., 13. Spieltag Saison 11)
Höchster Sieg im Pokal: 8:0 gegen Union Koblenz (Saison 9)
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