Ich hatte scabinho schon mal per pm dazu informiert, möchte aber auch hier nochmal das Thema aufmachen.
Ein Minus führt zu einem Starfzins von 8% - das klingt erstmal ok, aber es sind 8% pro Spieltag. Das ist zum einen ein viel zu hoher Jahreszins und zum anderen zerstört das jegliche seriöse Planung.
Unter der Voraussetzung, dass ein Club zu Saisonbeginn mit 1.000.000 Minus startet, dann wächst innerhalb von 34 Spieltagen (also innerhalb einer Saison) dieses Minus nur aufgrund der Zinsbelastung - die ja ebenfalls an jedem Spieltag direkt erfolgt und somit zum Zinseszins führt - auf sage und schreibe 13.690.133 an (Formel: x*(1,08)^(34)))
Das bedeutet einen Jahreszins in Höhe von 1369% - klingt erstmal unglaublich, ist aber tatsächlich so (und somit erst recht unglaublich).
Da ja das Guthaben nicht zeitgleich mit einem Jahreszins von bspw 300% vergütet wird, zerschießt sich das System hier.
Wenn meinetwegen die 8% durch 34 (Spieltage) geteilt würden, dann gäbe das unter Berücksichtigung des Zinseszinseffekts einen Jahreszins in Höhe von 8,32% - und wir wären im Bereich der Realität angekommen.
Von mir aus würde ich sogar das doppelte zahlen - aber eben bitte nicht 1369% pro Jahr. Das ist Wucher, somit wohl sittenwidrig und damit wäre der Kreditvertrag nichtig 😉...
Spaß beiseite, ich denke ihr versteht was ich meine.
Nicht jeder Verein ist auf Rosen gebettet, ein Minus kann auch taktisch motiviert sein - aber diese Zinsrechnung zerstört die Finanzen (leider) komplett.
SirUlrich
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Ich verstehe deinen Ansatz SirUlrich.
Bin nach der Rechnung der gleich Meinung.
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Das ist ein hausgemachtes Problem von uns selbst. Wir leben alle mit unseren Kadern über dem Niveau mit dem man Plus/Minus 0 machen würde. Das ist eine Entwicklung, die es schon eine ganze Weile gibt und ich habe jetzt langsam das Gefühl, dass die Stärken wieder etwas zurückgehen werden. Ich finde generell das Finanzsystem sehr gut ausbalanciert, was leider nicht immer so war. Zeitweise waren Amateure eine Goldgrube. Ganz am Anfang des Spiels waren sowohl ganz junge, als auch ganz alte Spieler(so ist Gladbach aus dem Nichts Meister geworden) overrated. Nach und nach wurde es immer ausbalancierter.
Ja, 8% sind viel. Das tut weh. Aber genau das soll es auch. Man kann eben nicht ohne Reserven in die Saison gehen. Jeder hat die Möglichkeit sich im Vorfeld auszurechnen wie viel Geld er in der Saison macht und wie viel er ausgibt. Das ist wirklich simpel und das traue ich hier jedem zu. Natürlich kann es mal sportlich viel schlechter laufen, als geplant, aber es ist dann jeder selbst dafür verantwortlich, ob er eher konservativ oder optimistisch rechnet.
Kurz gesagt. Ich stimme SirUlrich zu, dass das Zinzsystem nicht realistisch ist. Ich finde das aber nicht schlimm, sondern im Gegenteil finde ich es gut, wenn es weh tut, wenn man Schulden macht.
Und der Vergleich hinkt. Wenn man wirklich mit 1.000.000 Minus in die Saison geht, dann hat man halt Pech gehabt. So hart es klingt. Es ist wirklich einfach vorher mal die Einnahmen und Ausgaben(findet man in den Regeln) hochzurechnen und das zu kalkulieren.
Edit: Und ich kenne beide Seiten. Ganz oben und ganz unten. Hab Flensburg jetzt ja die ganze Saison betreut und vorher auch schon interimsmäßig bei Zweitligisten ausgeholfen.
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Ein realistischer Zinssatz würde in unserem Fiinanzsystem nahezu katastrophale Auswirkungen haben. Jedes Team könnte so, unabhängig von Erfolg und Vermögen, weit über seinem Potential spielen. Die Doofen wären dann die, die ihre Finanzen stets im Griff haben.
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... Und das ist ersthaft eure Antwort?
Ihr wundert euch, dass Manager ihren Spaß verlieren?
Ihr bekommt einen nachvollziehbaren und sauber erläuterten Ansatzpunkt geliefert - und seid (dennoch) der Meinung, dass das Finanzsystem gut ausgewogen ist, wenn der Jahreszins bei über 1000% liegt?
Ihr sagt, dass das Schulden machen weh tun muss - und haltet einen Jahreszins von über 1000% für gerechtfertigt?
Das hat doch mit Realität nichts mehr zu tun... Dann können wir auch 9 gegen 9 spielen lassen.
Ich mache mir die Mühe - ohne dass es meine Aufgabe ist - scab ein paar Themen zu spiegeln.
Ich werbe in anderen games für Ab-Pfiff.de.
Ich habe erst heute Donskorp den Vorschlag gemacht mit Managern in Kontakt zu treten, die bereits wieder gegangen sind um mal nach dem 'weshalb' zu fragen (Hoffnung: konkrete Antworten, die uns hier helfen).
Und ich liefe Argumente und Lösungen... Und ihr sagt "passt schon so wie es ist"?
Nein, passt eben nicht.
Und ganz ehrlich: die einzige für mich richtige Antwort wäre gewesen "oh, krass - danke für den Hinweis, da schauen wir schnell, dass wir das bereinigt bekommen".
Folgende Schwachstellen erkenne ich aktuell:
1. Zu den Zinsen ist alles gesagt (Nein halt... Schulden machen gehört zum Wachstumsprozess, da kann man fast jeden Volkswirtschaftler zu fragen, wird IdR bestätigt)
2. Die Regelung der Spielwertung bei Nichtantritt ist zumindest unglücklich, da es Dritte benachgeiligt (man bräuchte ein Malussystem zL des Teams, das den Zug nicht abgibt - Vorschläge hat scabinho bereits vorliegen)
3. Es ist auch (wenn ich die Regeln richtig verstanden habe) überhaupt nicht nachvollziehbar, weshalb ein Spieler eine Abfindung erhält, wenn er vor Vertragsende transferiert wird (er wird ja nicht gekündigt und steht auf der Straße, sondern kommt bei einem neuen Verein mit neuem Vertrag unter).
Und es mag sicher noch andere Themen geben.
Ich hatte eigentlich vor, die Finanzen bei Hoffenheim in Angriff zu nehmen und kommende Saison weiter dem Club treu zu bleiben (ich habe es ja auch alleine verursacht), aber wenn die mehrheitlich Meinung ist, dass das Finanzsystem hier in Ordnung ist - hmmm, gerade bin ich mir unschlüssig...
SirUlrich
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Und wenn du etwas zur Diskussion stellst, dann musst du auch damit rechnen, dass nicht alle zustimmen. Niemand hat dir das Recht abgesprochen Dinge zu spiegeln und anzusprechen, die deiner Meinung nach nicht passen oder geändert werden müssten. Aber es gibt halt verschiedene Meinungen und das ist auch gut so.
Ich kann mittlerweile halt das Argument Realismus nicht mehr hören. Wenn wir damit anfangen, dann gibt es hier so viele Sachen, die nicht realistisch sind. Aber das ist auch vollkommen okay so, weil das Spiel in sich funktioniert. Und das war nicht immer so. Beispiele hatte ich ja genannt. Nach viel Arbeit haben wir jetzt ein System, was meiner Meinung nach sehr gut ausbalanciert ist.
Zu den genannanten Schwachstellen:
1. Sorry, aber du kommst jetzt ernsthaft damit, dass wir nen Volkswirtschaftler fragen sollten? Wir haben hier kein reguläres Finanzsystem, wie es in echt ist. Man kann sein Stadion nicht ausbauen, es werden keine Spieler für das doppelte des Marktwerts verkauft, es gibt etliche Beispiele. Man kann es schlicht nicht damit vergleichen oder hier Vergleiche zur Realitität ziehen. Man muss es immer in Bezug auf das aktuelle System sehen.
2. Mach gerne einen Vorschlag. Seit Beginn des Spiels wurde das oft und auch vollkommen zu Recht bemängelt. Es gab bisher nicht einen Vorschlag, der umsetzbar und fair war. Das Thema gab es schon oft, bisher ohne zufriedenstellendes Ergebnis.
3. Auch das ist ein Teil des Finanzsystems. Außerdem werden in der Realität auch oft genug Abfindungen gezahlt, wenn Verträge aufgelöst werden. Das wird bloß meistens nicht publiziert. Grade wenn Spieler beispielsweise in ne untere Liga oder trotz Vertrag ablösefrei wechseln.
Ich habe jetzt aber auch keine Lust uns hier gegenseitig anzugehen. Ich konnte das aber so auch nicht stehen lassen.
Scabinho hat denke ich den besten Überblick über das Finanzsystem. Er sagt, dass es katastrophale Auswirkungen hat, wenn wir die Zinsen geringer machen. Ich finde das ist Aussage genug.
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Nein es ist nicht gut so wie es ist. Aber es passt in unser System.
Senken wir den Zins auf einen realistischen Wert, kippt das System. Keine Vermutung, sondern eine Tatsache.
Was würden mich denn 10.000,- Zinsen interessieren, wenn ich dafür Spieler beschäftige, die ich mir eigentlich gar nicht leisten kann!?
Es geht doch darum, jenes Geld einsetzen zu können, welches ich mir erkämpft und erwirtschaftet habe. Wenn sich jeder verschulden kann wie er will, hätte das alles kaum noch Bedeutung.
Die Abfindungen sind auch nicht aus Jux entstanden. Sie sollen die Manager bei Vertragsverhandlungen zu Entscheidungen führen. Ansonsten macht man einfach grundsätzlich lange Verträge . So aber muss man sich dabei schon eine Strategie überlegen. Und Entscheidungen sind es, was die Unterschiede zwischen den Managern ausmacht.
Allgemein sollte man Spiele nicht mit Realismus vergleichen. Schach ist auch nicht realistisch. Es geht immer um das Balancing.
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Zitat von scabinho im Beitrag #5
Ein realistischer Zinssatz würde in unserem Fiinanzsystem nahezu katastrophale Auswirkungen haben. Jedes Team könnte so, unabhängig von Erfolg und Vermögen, weit über seinem Potential spielen. Die Doofen wären dann die, die ihre Finanzen stets im Griff haben.
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Ich kann mich erinnern, dass ich genau dies 1000+% Argument vor ein oder 2 Jahren auch schon mal mit diversen Verbesserungsvorschlägen angesprochen habe. Wurde damals ebenfalls abgelehnt und ich war erstmal enttäuscht.
Aber man muss auch Fragen, was passiert denn bei 8% Jahreszins statt der aktuellen 1000+%?
Also mein Verein Cottbus hat nehmen wir mal an am Saisonstart 5 Mio übrig. Das reicht nicht wirklich für einen guten Spieler. Also wird bisher weiter gespart. Bei 8% Jahreszins nehme ich mir dann erstmal 62,5 Mio auf und investiere das, um mein Team voran zu bringen. Damit hätte ich einen riesigen Vorteil. Aber Stopp, es werden ja alle so denken! Am Ende sind die Kräfteverhältnisse wie vorher, nur alle sind verschuldet.
Ein realistischeres Zinssystem setzt meiner Meinung nach auch mehr Realismus an anderen Stellen voraus (Stadion, vom Markt abhängige Gehälter und Spielerwerte, Werbepartner, etc). Und da wird es hier dran scheitern. Das ist ein besonderes Spiel, welches absichtlich bestimmte unrealistische Begleitumstände akzeptiert. Spass mach es trotzdem sehr!
Ob es nun wirklich 8% pro Spieltag sein müssen...? Ich denke weniger würden es auch tun.
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Zu Rintenfinten:
Aus meiner Sicht ist doch eine sehr gute Stellschraube in den Regeln vorhanden, die dein Beispiel 'ich habe Mio 5 und nehme Mio 62 auf' verhindert...
Ab Mio 3 Schulden kann die Bank einen Spieler zwangsverkaufen.
Wenn du also auf Mio 57 gehst und es werden dir nahezu alle Spieler weggenommen, ist der Verein futsch.
Und es macht einen Unterschied (so meine ich) ob ich 8% pro Jahr oder pro Spieltag zahlen muss - ich hatte es eingangs geschrieben: ich zahle auch 16% pro Jahr aber eben keine 1369%.
Mal ins Minus zu gehen, gehört dazu - ich habe zum Beispiel ursprünglich gedacht 'Lieber ein kleines Minus und die Spieler nächste Saison zu vollem Marktwert verkaufen, als jetzt zu 75% direkt'... Aber selbst solch (denke ich) logischen Ansätze stimmen nicht mehr, wenn mir auf dem Weg dorthin solch hohe Zinsen berechnet werden.
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Zu Jona (und tw auch anderen):
Es ist absolut ok für mich, Gegenwind zu bekommen. Und wir tun das - meiner Meinung nach in diesem Thema - in einer absolut fairen Tonlage.
Wer etwas ändern möchte, der muss für seine Meinung einstehen und auch bereit sein, Widerstand zu verkraften und sachlich standhaft zu bleiben.
Ich nehme keinem seine Meinung übel, hätte mir aber (für mich nachvollziehbarere) Argumente gewünscht, die mich sogar überzeugen... Da war (und auch das meine ich jetzt weder böse, noch aggressiv) leider noch nichts für mich dabei.
Und ein 'wir wissen, dass einiges nicht realistisch ist' das schmerzt einfach. Denn auf der einen Seite soll man wirtschaftlich denken und auf der anderen Seite dann nicht mehr.
Nochmals - siehe oben - die Regel, dass ab Mio 3 Schulden Spieler zwangsverkauft werden können, das ist doch schon absolut ausreichend um eine Überschuldung zu verhindern. Also kann man doch in dieser knappen Bandbreite 0 bis Mio 3 einen vernünftigen Zins ansetzen.
SirUlrich
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Zitat von SirUlrich im Beitrag #12
Und ein 'wir wissen, dass einiges nicht realistisch ist' das schmerzt einfach. Denn auf der einen Seite soll man wirtschaftlich denken und auf der anderen Seite dann nicht mehr.Zitat
diese Aussage ist jetzt auch nicht schlüssig
Nochmals - siehe oben - die Regel, dass ab Mio 3 Schulden Spieler zwangsverkauft werden können, das ist doch schon absolut ausreichend um eine Überschuldung zu verhindern. Also kann man doch in dieser knappen Bandbreite 0 bis Mio 3 einen vernünftigen Zins ansetzten.Zitat
Da kommen wir der Sache vielleicht doch näher.
An die 3,5 Mio Grenze habe ich vergessen zu denken...
Würde diesen Antrag unterstützen!.
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Am Ende liegt doch die Wahrheit irgendwo in der Mitte.
SirUlrich hat mit seinen Änderungsideen recht und die alten "Hasen" mit der Aussage das dass jetzige das beste was wir bisher haben/hatten auch.
Ein Spiel lebt auch von einer gesunden Diskussion und stetigen Neuerungen.
Ich persönlich finde das Finanzsystem der größte Schwachpunkt, gerade für Neue.
Spätestens am Beginn der Saison ist es für mich wieder ein Rätzel wo ich mit dem aktuellen Budget am Ende lande.
Ich werde mir die Ausgaben aus der alten Saison merken und daran versuchen mir ein Ergebnis zu errechnen.
Ob das dass Optimale ist, weiß ich nicht.
Schreiben ja auch andere das hier alle über den Verhältnissen leben. Ist halt am Anfang auch schwierig das richtige Maß zu finden.
Vielleicht wäre eine Budgetdeckelung eine Hilfe, ich weiß es nicht.
Das Nichtabgaben in ungünstigsten Fällen über Abstieg oder Aufstieg entscheiden ist nicht gut. Allerdings liegt mir da eine andere Lösung auch nicht im Sinn ;o)
Ich für meinen Teil halte mich mit Änderungswünschen etwas zurück.
Hab es ein paar mal versucht und fast immer die gleiche Antwort bekommen.... hatten wa schon, allen gehts gleich, wie es ist ists am besten... ;o).
Das ist jetzt nicht als Kritik zu verstehen. Mir gefällt das Spiel auch wenn ich finde das es an ein paar Stellen optimiert werden könnte.
Kann sowas aber auch nicht programmieren... deswegen ziehe ich vor Scab meinen Hut!
Auf das Scab nie die Lust vergeht... ;o)
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Zitat von Donskorp im Beitrag #14
Kann sowas aber auch nicht programmieren... deswegen ziehe ich vor Scab meinen Hut!
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Puh gutes Thema, was habe ich schon gemotzt weil einfach das Geld weg geht wie Warme semmel. Irgendwie immer ein Fass ohne Boden.
Aber: es ist halt so das Spiel,ist darauf ausgelegt kein minus zu machen, genau zu schauen wann kann ich mir was leisten , was habe ich zur Verfügung.
Denke eigentlich egal wie viel Prozent. Jedes Spiel hat seine Herausforderung und hier ist es halt das Geld. Das macht das game aber aus finde ich.es geht alles einfach länger.
Das aber wahrscheinlich schreckt neue Manager auch ab.
Bin aber der letzte der gegen Veränderungen ist.
Zum Beispiel keine Zinsen während der transferphase. Mir auch schon passiert. Spieler gekauft und der Spieler der verkauft werden sollte war noch nicht weg.ruck zuck 1 million zinsen bezahlt, schon heftig.Geht/passiert aber nur im Winte oder letzte 5 Spieltage, hat man etwas mehr Spielraum, grade wenn es mal nicht so läuft.
Man könnte auch etwas mit den Zinsen runtergehen wenn es ein paar Managern hilft.
Finden es aber definitiv positiv das auch Themen angesprochen werden, das man seine Meinung in ein Spiel mit einbringen kann, wo geht das schon.Auch super die gute Beteiligung an diesem Thema.
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Ich schweife jetzt nicht aus und mache es kurz:
- Geld fehlt hier keinem Verein. Berechnet dazu einfach mal euren Gesamtmarktwert des Kaders
- Zinsen: Hier bin ich bereit, diese auf die Hälfte zu reduzieren, wenn alle zustimmen auch gerne runter auf 3%. Aber darunter wäre es nicht mehr vereinbar mit dem System.
- Die Begründung, dass extrem kleine Zinszahlungen im Verhältnis mit den Spielerpfändungen wieder gedeckelt werden würden, halte ich für kontraproduktiv. Solche Pfändungen führen zu deutlich grösseren Schäden am Verein und zu erheblichen Chaos allgemein.
- Diskussionen, ja bitte!
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Zunächst danke Scabinho, für den Kompromissvorschlag.
Wenn es tatsächlich möglich wäre auf 3% runtergehen, dann ist das eine wesentliche Erleichterung. Wir sprechen dann "noch inmer" über einen Jahreszins in Höhe von 273% - aber das ist schon mal deutlich besser als die aktuellen 1369%.
Voraussetzung Berechnung nur an den 34 Spieltagen - wenn da auch noch die 5 zusätzlichen Transferphasen mit hinzukommen sprechen wir über 317% zu 2011%...
Der Ansatz, dass wir alle genug Kapital besitzen, das in Spielerbeine investiert ist, ist ja exakt der richtige Ansatz. Das Kapital ist ja da, bei jungen Spielern kann es sogar wachsen - bei älteren Spielern wächst es rückwärts 😛
Ein letzter Aspekt noch: Wenn man erstmal ins Minus gerutscht ist, bleibt einem während der Saison nur noch die Lösung Spieler zu veräußern. Das ist soweit in Ordnung. Nur jetzt kann man eventuell nochmals besser abwägen, ob man zu 75% des MW verkaufen mag oder doch bis zu Beginn der neuen Saison warten mag.
Danke nochmal für die Beteiligung an der Diskussion.
Edit:
Falls es so umgesetzt wird, wäre es möglicherweise sinnvoll in den Regeln den Jahreszins mit auszuweisen und in einem Satz ganz deutlich darauf hinzuweisen, weshalb der Zins so hoch ist und dass das bewusst so gesteuert wird.
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Bin gegen eine Senkung des Zinssatzes.
Für mich kommt eher eine Steigerung in Frage.
Die Kader sind zu stark und viel zu klein.
(Fast) alle spielen hier über ihren finanziellen Möglichkeiten und das ist für mich der falsche Weg.
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Ich finde die 3 % sehr gut.
Vor allem für neue Manager, die glaube ich bis jetzt immer die Finanzen unterschätzt haben.
Zitat
Zum Thema fehlender Spielzug möchte ich gerne noch eine Option einbringen.
Um die Resultatverzerrung doch abzumildern, würde mein Vorschlag sein:
... der Manager erscheint nicht am Arbeitsplatz...
... Spielberechnung beginnt...
... der CO Trainer gibt einen Spielzug ab...
... Standard 4:4:2, Voll oder Extrem, keine besonderen Spieleinstellungen und nur die fitesten Spieler...
... es folgt ein reguläres Spiel...
... nach dem Spiel wird vermerkt, das der Manager nicht am Arbeitsplatz erschienen ist...
... Pressebeliebtheits minus Moral vielleicht und sonstiges...
Beim nächsten Nichtantritt passiert das selbe und der Manager wird fristlos entlassen!
Weiß nicht ob das programierbar wäre, aber ich glaube das würde helfen.
Z.B. Bremen gegen Vfl Frankfurt wäre dann nicht automatisch ein 0:3 für den Absteiger.
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Nur mal so zwischendurch, es ist hier denke ich auch nicht von einem Jahreszins zu sprechen, ich denke man spricht von einem rundenbasierten Manager.
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Ok, Gesamt-Saisonzins 😉🧐
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Ich betrachte die hohen Zinsen eher als empfindliche Verbandsstrafe, die es zu vermeiden gilt. Dadurch werde ich davor geschützt zu nah an die Pfändungsgrenze heranzukommen.
Zu Saisonbeginn berechne ich mir den benötigten Kontostand in Abhängigkeit der zu erwartenden Ein- und Ausgaben daher so, dass ich gar nicht ins Minus rutsche
(hat diese Saison aufgrund einer übel in den Sand gesetzten Halbzeit-Transferphase nicht funktioniert...).
Sind die Zinsen sehr viel niedriger, planen viele den Kontostand zum Saisonende wahrscheinlich auf -2.5Mio. und geraten schneller in die Pfändungsgefahr.
Spielt hier bei Ab-pfiff eine Hochrechnung auf Jahreszins wirklich eine Rolle? Ich glaube es gibt keinen Verein der durch die Saison kommt, wenn er zu Beginn bereits einen negativen Kontostand hat. Egal wie hoch bzw. niedrig die Zinsen sind.
Wie wäre es hiermit:
Jeder Verein hat einen 1Mio.-Dispositionskredit mit sehr niedrigen Zinsen (8% Jahreszins).
Rutscht man über diese Schuldengrenze zahlt man sehr hohe Überziehungszinsen (8% Spieltagszins).
So eine Dispogrenze finde ich nicht schlecht, wenn man das jetzt noch mit der von einem anderen Manager angesprochenen Transferphase kombiniert...
Edit meint, der andere Manager mit der Transferphase war meckerow. ;-)
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Wäre auch eine Hilfe, denn dann kann man eben zügig reagieren und reparieren, ehe es zu übel wird.
Ich stehe inzwischen bei beinahe Mio 4 in den Miesen (ganz klar, selbst verursacht) - aber davon waren es eben allein am letzten Spieltag knapp 300.000 Zinsen.
Somit sind an den letzten 5 Spieltagen nur durch die Zinsen und deren Zinseszinsen weit über Mio 1 on top gekommen.
Und es macht eben genau den Unterschied, ob es am Saisonende Mio 3 oder Mio 4 (Tendenz steigend) sein werden, denn ich muss es ja durch Transfers in der kommenden Saison ausgleichen plus ausreichend Puffer einplanen.
Für mich kam diese Saison eben erschwerend hinzu, dass der Abstiegskampf so lange dauert. Wäre ich nach Spieltag 27 bereits gerettet gewesen, hätte ich umgehend Maßnahmen eingeleitet - aber auf Platz 17 triffst du IdR keine Entscheidung, die besten Leute zu verkaufen.
Kurz zu der möglichen Strafe bei fehlender Zugabgabe (wenngleich es dafür einen eigenen Thread gibt):
Ich sehe inzwischen eine 3-stufige Lösung als sinnvoll an. Dies geht zu Lasten des verursachenden Teams und benachteiligt kaum unbeteiligte Dritte.
Stufe 1:
Das Spiel findet 'normal' statt - hier prüft Scabinho m. W. gerade welche Aufstellung und Einstellung am einfachsten zu programmieren ist (letzter Spieltag, frischeste Spieler, formstärkste Spieler o. ä.)
Stufe 2:
Sollte das verursachenden Team einen Sieg oder ein Unentschieden erzielt haben, bekommt es diese 3 bzw. 1 Punkte wieder aberkannt (dadurch gibt es keinen Vorteil für den Gegner mehr).
Stufe 3:
Sponsorenstrafe (Beispiel 250.000)
Moralabzug (Beispiel Minus 1 beim ersten Mal und Minus 2 beim zweiten Mal)
Abzug Pressebeliebtheit (analog Moralabzug)
Formabzug für Spieler (???)
Das tut dann auch nur diesem Team weh.
In der Praxis zwei Beispiele aus Liga 2 (da bin ich näher dran):
Jena schlug Bremen durch Nichtantritt. Hoffenheim schlug Bochum durch Nichtantritt.
Beides wäre wohl bei normaler Aufstellung von Bremen / Bochum nicht erfolgt.
Schritt 1:
Hätten Bremen und Bochum also normal gespielt, hätten sie wohl gewonnen.
Schritt 2:
Bremen und Bochum bekommen nachträglich die 3 Punkte abgezogen (stehen also punktemäßig so da wie jetzt durch das 0:3) - aber Jena und Hoffenheim hätten jeweils 3 Punkte weniger und somit wären Freiburg, Flensburg oder Koblenz nicht so stark benachteiligt worden... Denn die können ja einfach nichts dafür.
Schritt 3:
Die Strafen gehen anschließend komplett zu Lasten von Bremen und Bochum. Natürlich muss man hier so achtsam sein, dass eine Zugabgabe ein Team nicht komplett ruiniert. Die oben genannten Strafen sind als entweder / oder genauso möglich, wie eine Kombination aus mehreren Punkten... Da haben die langjährigen Manager dieses Spiels sicher einen besseren Blick, was angemessen wäre...
SirUlrich
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