In verschiedenen Zusammenhängen gab es ja immer mal wieder kritische Anmerkungen zu dem Ablauf von Transfers. Es würde mich mal interessieren, wie das derzeitige System gesehen wird.
Ein Vorschlag aus der letzten Zeit fand ich sehr gut und hatte was dazu geschrieben. In dem "gekaperten" Fred ging das aber scheinbar unter.
Deshalb jetzt nochmal ein Versuch, ein paar Meinungen einzufangen:
Zitat von rolf im Beitrag RE: Frage bezüglich TransfermarktZitat von Rappelthom im Beitrag RE: Saison 13 - Fragen und DiskussionenZitat von Hollywood im Beitrag RE: Saison 13 - Fragen und DiskussionenZitat von scabinho im Beitrag RE: Saison 13 - Fragen und DiskussionenZitat von Schalker im Beitrag RE: Saison 13 - Fragen und DiskussionenZitat von Rappelthom im Beitrag RE: Saison 13 - Fragen und Diskussionen
Da würde es dann reichen ein Mal in der Verhandlungsrunde anwesend zu sein, um seine Gebote abzugeben. Man wird nicht benachteiligt, wenn man kurz vor Ablauf der Angebotesfrist keine Zeit hat.
Dann bieten alle zum Schluss und Du musst da sein sonst bekommste garnix. Fällt da mal die I-Leitung aus biste gearscht.
Korrekt.
Wenn man einen Spieler haben will, muss man eben gleich mehr bieten. Dann hast du den Spieler vielleicht, hast aber gleichzeitig mehr Geld ausgegeben. Bietest du nicht so viel, könnte der Deal platzen, weil ein anderer mehr bietet.
Egal wie man sich entscheidet, Risiko ist immer dabei.
Ich gehe davon aus das es so gemeint ist, dass man die Gebote nicht sieht. Kenne das System von einem anderen Manager, finde ich persönlich auch sehr gut.
Genau! Statt dem aktuell höchstbietenden Verein könnte man z.B. die Anzahl der Vereine mit Gebot anzeigen. Zudem dürfte der abgebende Verein die Höhe der Gebote nicht sehen, da er ja in Versuchung kommen könnte das Höchstgebot nur an bestimmte Manager weiterzugeben...
Je mehr ich über die Idee nachdenke, desto besser gefällt sie mir. Transfermarktaktivitäten als Spielzug abzugeben hätte mehrere Vorteile:
+ Der PBM-Charakter des Spiels wird verstärkt, der Echtzeitanteil entfällt.
+ Man kann seine Eingabe bis zur Zugabgabe prüfen, überdenken und bei Bedarf ändern.
+ Kein Frust, daß schon jemand ans Limit geboten hat, da bei gleichem Gebot das Los entscheidet.
+ Alle Spieler auf der Transferliste sind immer von Zugauswertung bis zur nächsten Zugabgabe sichtbar und können beboten werden. Kurzzeitangebote entfallen. Das würde Abspracheversuche gar nicht aufkommen lassen und somit den Frust über mißglückte Absprachen vermeiden.
+ Man könnte Gebote unter Marktwert in einem gewissen Rahmen zulassen, bei denen der Manager mit dem nächsten Spielzug entscheidet, ob er sie annehmen will. (wenn der Spieler nicht schon regulär verkauft wurde)
Die Hesse komme!
Zu den Transfers möchte ich auch was anmerken, keiner hier zahlt zu viel ok ab und zu gibt es ein schnäppchen, aber kein großes.
Beispiele aus der Realität:
Robert Lewandowski Null Ablöse aber extrem hohes Gehalt und würde nicht zu jedem Verein wechseln
Benatia oder Martinez extrem hohe Ablösesumme und mittleres Gehalt
Götze würde exakt zum Schema Abpfiff passen
Kroos ist für verhältnis wenig Geld gewechselt.
wenn ich mir den HSV angucke,
dann haben sehr viele Spieler sehr hohe Ablösesummen bzw. auch Gehälter
Paderborn dagegen fast kaum Ablösesummen bei Gehälter kann ich nicht mitreden.
Schalke könnt ihr Schalker besser beurteilen usw.
Der Transfermarkt ist komplett eindimensional und jeder kann sehen was man bekommt ohne sich zu verkalkulieren. In Real holt man einen guten und er entpuppt sich als flopp und umgekehrt. Dies ist hier so nicht möglich.
Sorry wahrscheinlich wieder eine unrealistische Idee von mir ...
Zitat von rolf im Beitrag #1
...
Je mehr ich über die Idee nachdenke, desto besser gefällt sie mir. Transfermarktaktivitäten als Spielzug abzugeben hätte mehrere Vorteile:
+ Der PBM-Charakter des Spiels wird verstärkt, der Echtzeitanteil entfällt.
+ Man kann seine Eingabe bis zur Zugabgabe prüfen, überdenken und bei Bedarf ändern.
+ Kein Frust, daß schon jemand ans Limit geboten hat, da bei gleichem Gebot das Los entscheidet.
+ Alle Spieler auf der Transferliste sind immer von Zugauswertung bis zur nächsten Zugabgabe sichtbar und können beboten werden. Kurzzeitangebote entfallen. Das würde Abspracheversuche gar nicht aufkommen lassen und somit den Frust über mißglückte Absprachen vermeiden.
+ Man könnte Gebote unter Marktwert in einem gewissen Rahmen zulassen, bei denen der Manager mit dem nächsten Spielzug entscheidet, ob er sie annehmen will. (wenn der Spieler nicht schon regulär verkauft wurde)
Zitat von tomvon im Beitrag #2
...
Der Transfermarkt ist komplett eindimensional und jeder kann sehen was man bekommt ohne sich zu verkalkulieren. In Real holt man einen guten und er entpuppt sich als flopp und umgekehrt. Dies ist hier so nicht möglich.
...
Ich möchte an dieser Stelle nochmal auf ein Zitat hinweisen, dem ich voll und ganz zustimme:
Zitat von Bodi im Beitrag RE: 33.Spieltag - Freitag 21.11. - 22:00 UHR
....
Hatte das schon mal an anderer Stelle geschrieben.
Was mich betrifft, sind meine Vorschläge nie so zu verstehen, dass ich erwarte, dass es übernommen wird. Wenn ich einen Vorschlag mache, ist das nicht, weil ich mit den derzeitigen Regeln unzufrieden bin, sondern nur als "kreativen Input". Ich bin zwar nicht lange da, aber der Grund warum mir das Spiel auch so gut gefällt, ist die Tatsache, dass es ein evolutionäres Spiel ist, das sich entwickelt. Da sind doch Diskussionen und neue Vorschläge schön. Bis zur möglichen Umsetzung einer Änderung gelten natürlich immer die aktuellen Regeln, und die funktionieren ja super.
Wenn ich also Vorschläge mache ist das als ein Lob an das Spiel zu verstehen, und nicht als negative Kritik. Wenn das Spiel nicht Super wäre, würde ich persönlich mir keine Gedanken dazu machen.
Absolut korrekt, wäre das nicht das man mich als Fantast abstempeln würde und ich jenseits der Realität Vorschläge machen würde. Ich Ausschliesslich Vorschläge die in der Realität vor zu finden sind.
Warum mache ich das:
Der auschlaggebene Punkt war Schalker mit seinem Verzicht in der 1.LIga, aber das will keiner hören.
Diese Gebotsobergrenze, die dazu führt, daß man rechtzeitig online sein und sich von oben an den genauen Wert herantasten muß, finde ich ein echtes Ärgernis.
Aktuelles Beispiel: Harald Jahn von Nürnberg.
Die Hesse komme!
kann ich dir nur beipflichten, aber so sind die momentanen regeln also ärgere dich nicht.
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Zitat von rolf im Beitrag #6
Diese Gebotsobergrenze, die dazu führt, daß man rechtzeitig online sein und sich von oben an den genauen Wert herantasten muß, finde ich ein echtes Ärgernis.
Aktuelles Beispiel: Harald Jahn von Nürnberg.
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Zitat von scabinho im Beitrag #8Zitat von rolf im Beitrag #6
Diese Gebotsobergrenze, die dazu führt, daß man rechtzeitig online sein und sich von oben an den genauen Wert herantasten muß, finde ich ein echtes Ärgernis.
Aktuelles Beispiel: Harald Jahn von Nürnberg.
Was nur bei Amateuren der Fall ist.
Es steht nirgendwo geschrieben, dass man sich von oben nach unten herantasten muss. Das macht ihr euch so selbst für euch aus um dieses Schnäoochen zu erhaschen.
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Auch wenn ich diesmal die Muße dazu hatte nach dem Risiko-Eingrenzen und dann hunderten Geboten von oben nach unten die richtige Summe zu finden, halte ich die Regelung nach wie vor auch für anstrengend. Es ist die einzige Ausnahme in der Ab-Pfiff nicht auf einfaches und schnell mögliches Spiel setzt, sondern stupides Geklicke zum Ziel führt. Das bedeutet, so wahnsinnige Spinner wie ich setzen sich da hin und geben ca. 300 Gebote ein in der Hoffnung dass es keine 1000 werden. Das ist nicht fair, denn ich kenne euch zwar nicht, aber ich gehe mal davon aus das nicht unbedingt jeder von euch nen wahnsinner Spinner ist. ;-)
Auch gerade ich als wahnsinniger Spinner, würde mir dieses stupide Getippe eigentlich gerne sparen, ich kann nur nicht anders wenn es so verlockend ist.
Mein Vorschlag ist darum weiterhin, dass ein öffentlich bekanntes Maximalgebot von jedem Manager abgebbar ist, und dann der Spieler (bzw. das Los) entscheidet. Es wäre einfach ein wesentlich angenehmeres Gefühl auf dem Transfermarkt einfach mal eben ein Gebot abzugeben und mit ein wenig Glück den Spieler dann zu bekommen.
Derzeit gewinnt doch auch das Glück (bzw möglicherweise ist das Glück durch Wahnsinn forcierbar), die maximale Gebotshöhe wird eigentlich immer erreicht, lediglich die Zeit einiger Manager wird verschwendet. Der Unterschied wäre, den Ärger über das nicht bekommen in ein "Was solls" zu ändern und die Freude über das bekommen von "Uff - Wat ein Stress" in ein "Jippie" zu verwandeln.
Ich hatte das ganze ja schonmal vorgeschlagen, als ich der gestrafte war. Nun hatte ich Glück. Das ändert meine Meinung dazu nicht. Hat was von Schlumpfbeeren sammeln. Freue mich natürlich, dass ich diesmal Glück hatte, aber ein fader Beigeschmack bleibt bei der derzeitigen Lösung auf jeden Fall. Da muss ich Rolf beipflichten.
Im übrigen halte ich eigentlich schon das Maximalgebot für ein Weg in die falsche Richtung. Das ist einfach vollkommen an der Realität und der freien Marktwirtschaft vorbei. Ich erkenne die Intuition dahinter aber ich hätte hier andere Bremsen eingebaut. Beispielsweise eine enorm lange Transfersperre für Amateure die in den Profikader wechseln.
@ Bodi:
Daß er nach Cottbus wechselt macht es etwas erträglicher. Aber nur etwas. ;-)
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Das "Höchstgebot" hat eigentlich nicht viel damit zu tun, dass irgendwann mal einer eine Zahl zuviel eingegeben hat. Es hat im Grunde genommen nur damit was zu tun, dass das Fehlbalancing im Amateurbereich ausgeglichen wird.
Wenn ihr eure Zeit und Nerven dafür ivestieren wollt, um ein "Schnäppchen" abzugreifen, dann bitte mit Einsatz! Schliesslich verlangt ihr das auch von euren Spielern!
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Zitat von scabinho im Beitrag #12
Das "Höchstgebot" hat eigentlich nicht viel damit zu tun, dass irgendwann mal einer eine Zahl zuviel eingegeben hat. Es hat im Grunde genommen nur damit was zu tun, dass das Fehlbalancing im Amateurbereich ausgeglichen wird.
Wenn ihr eure Zeit und Nerven dafür ivestieren wollt, um ein "Schnäppchen" abzugreifen, dann bitte mit Einsatz! Schliesslich verlangt ihr das auch von euren Spielern!
Zitat von Bodi im Beitrag #13Zitat von scabinho im Beitrag #12
Das "Höchstgebot" hat eigentlich nicht viel damit zu tun, dass irgendwann mal einer eine Zahl zuviel eingegeben hat. Es hat im Grunde genommen nur damit was zu tun, dass das Fehlbalancing im Amateurbereich ausgeglichen wird.
Wenn ihr eure Zeit und Nerven dafür ivestieren wollt, um ein "Schnäppchen" abzugreifen, dann bitte mit Einsatz! Schliesslich verlangt ihr das auch von euren Spielern!
Mir ist schon klar warum es das Höchstgebot gibt.
Das Fehlbalancing hätte man aber eben eventuell auch ausgleichen können indem man Amateure die nen Profivertrag bekommen eben erstmal 2-3 Jahre an den Verein gebunden sind.
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Komm ich nicht ganz mit.
Wenn man die Spieler ewig halten muss, dann hat man da doch dementsprechend nicht so nen hohen Durchsatz. In wie weit würde das denn das Gegenteil bewirken?
Zitat von Bodi im Beitrag #15
Komm ich nicht ganz mit.
Wenn man die Spieler ewig halten muss, dann hat man da doch dementsprechend nicht so nen hohen Durchsatz. In wie weit würde das denn das Gegenteil bewirken?
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Zitat von scabinho im Beitrag #16Zitat von Bodi im Beitrag #15
Komm ich nicht ganz mit.
Wenn man die Spieler ewig halten muss, dann hat man da doch dementsprechend nicht so nen hohen Durchsatz. In wie weit würde das denn das Gegenteil bewirken?
Kürzere Vertragsdauer bedeutet frühere Anpassung des Gehalts an die tatsächliche G.Stärke. Plus mögliche Handgeldzahlung, plus mögliche Schwierigkeiten bei der Verhandlung und je nach abgeschlossenem Vertrag muss man dann doch mal etwas länger auf den Verkauf warten oder eventuell eine Vertragsstrafe zahlen.
Zitat von scabinho im Beitrag #12
Das "Höchstgebot" hat eigentlich nicht viel damit zu tun, dass irgendwann mal einer eine Zahl zuviel eingegeben hat. Es hat im Grunde genommen nur damit was zu tun, dass das Fehlbalancing im Amateurbereich ausgeglichen wird.
Wenn ihr eure Zeit und Nerven dafür ivestieren wollt, um ein "Schnäppchen" abzugreifen, dann bitte mit Einsatz! Schliesslich verlangt ihr das auch von euren Spielern!
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@Bodi
Und der Verkäufer verlangt vom Käufer entsprechend den Ausgleich der Abfindung. Hatten wir alles schon
@rolf
Was immer noch nur bei den Amateuren der Fall ist.
Es gibt aktuell leider keine einfache elegantere Lösung. Gerne können wir uns irgendwann mal ran daran machen, den TM spannender und gerechter zu machen und ihn aus der Echtzeit heraus zu holen. Aber glaub mir: Es gibt kein einfaches System, das alles berücksichtigt.
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Naja... Würde man die Abfindung Anhand des aktuellen Martwerts berechnen, so sehe ich nicht, wie der Verkäufer da mehr verlangen kann.
Setzt ein Manager einen Spieler auf den Transfermarkt so steht der zum Verkauf und muss nur das Mindestgebot erreichen um transferiert zu werden.
Um Rolf zu zitieren. #NormativeKraftDesFaktischen
Man könnte die Höhe der Abfindung eben derart gestallten, dass alles was über Marktwert ist verpufft.
Oder eben alles oberhalb des derzeitig (wie auch immer) berechneten Maximalgebots. Da hätte der Verkäufer keinen Verlust zu der derzeitigen Lösung. Und ich sehe nicht wie der Verkäufer da mehr verlangen könnte bzw. das überhaupt tun sollte. Die Einzigen die im Nachteil sind, sind die Käufer bzw. die wenigen, die bei den nächsten Schnäppchen Glück gehabt hätten.
Beispiel (mit vereinfachten Zahlen):
Spieler X derzeitiger Marktwert 500.000 - Potentieller Marktwert 3.000.000 - Mögliches Maximalgebot 1.000.000.
Für die einen nur eine Geldquelle - Für die anderen ein Spieler mit Potential.
Nun gehen wir mal davon aus, dass kein Maximalgebot existiert sondern das ganze intern als Maximaleinnahme für den abgebenden Verein fungiert.
Dann könnten die Interessenten weiter bieten und der Mehrwert würde verpuffen. Es würden sicher höhere Preise gezahlt werden. Aber der Unterschied ist, dass ab einem gewissen Punkt die Interessenten abspringen die nur aus wirtschaftlichem Interesse bieten.
Beispiel:
Verein X plant mit dem Spieler über Jahre. Für diesen Verein ist ein Kaufpreis nahe des potentiellen Marktwerts denkbar.
Der Verein würde z.B. 2.500.000 zahlen. Der abgebende Verein würde 1.000.000 davon erhalten - genau wie jetzt. 1.500.000 würden in den Tresoren der Ab-Pfiff Bank versickern.
Für einen Verein der den Spieler nur im vorbeigehen mitnehmen wollte um ihn nach ein paar Einsätzen bei vollem Marktwert zu verhökern, wäre die Marge dann wahrscheinlich schon zu gering. Natürlich wären auch weiterhin Schnäppchen möglich die einen finanziellen Gewinn ermöglichen. Aber die Manager müssten da genau kalkulieren.
Angenehmer Nebeneffekt: Es würden belastbare Daten über tatsächliche Marktwerte entstehen.
Und der angenehme Haupteffekt: Die Schnäppchenjagt würde eine "intellektuelle" Komponente (Das genaue Kalkulieren) bekommen, anstelle der Fleißkomponente des langwierigen herunter-Bietens.
Ich sehe hier keine Vereinfachung. Sicher eine nette, wenn doch sehr unrealistische, Idee.
Und einem jeden Manager müsste vor dem Bieten ständig diese Systemmeldung vor Augen geführt werden:
"Wichtiger Hinweis! Du bietest auf einen Amateur, bzw. ehemaligen Amateur. Du kannst ruhig sehr viel Geld bieten, denn der verkaufende Verein erhält davon nur 1.000.000,- Euro. Der Rest verschwindet!"
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Zitat von scabinho im Beitrag #21
Ich sehe hier keine Vereinfachung. Sicher eine nette, wenn doch sehr unrealistische, Idee.
Und einem jeden Manager müsste vor dem Bieten ständig diese Systemmeldung vor Augen geführt werden:
"Wichtiger Hinweis! Du bietest auf einen Amateur, bzw. ehemaligen Amateur. Du kannst ruhig sehr viel Geld bieten, denn der verkaufende Verein erhält davon nur 1.000.000,- Euro. Der Rest verschwindet!"
Ich habe mal noch eine Frage zu ner ganz anderen Sache, den Transfermarkt betreffend. Was steckt eigentlich hinter der Idee den nationalen Transfermarkt nahezu die ganze Saison offen zu lassen?
Gab es hier in der Ab-Pfiff Geschichte schon andere Transferfenster und die derzeitige Lösung hat sich als gut heraus kristallisiert?
Ich sage nicht, das es mich stört, ich habe mich nur schon immer gewundert wieso der Spielerhandel quasi dauerhaft möglich ist unter den Vereinen.
Passieren tut da ja ohnehin wenig in dieser Zeit. Das letzte was ich mitbekommen habe, war das hier Neulinge in der laufenden Saison fragwürdige Entscheidungen getroffen haben, weil sie voller Tatendrang, aber ohne die nötige Erfahrung eben mitten in der Saison eingestiegen sind.
Für finanzielle Engpässe gibt es ja den Notverkauf unter Wert.
Im Normalfall wird man einen Spieler der aus der Not heraus verkauft wird ohnehin nicht los in der laufenden Saison. Der Versuch kostet dann oft nur Zeit, in der Zinsen anfallen.
Für dringend nötige Spieler durch Fehlplanungen gibt es mittlerweile die Amateurverpflichtung in der laufenden Saison.
Einzig Transferabsprachen bzw. der Spielertausch könnte da eventuelle etwas einfacher sein, weil andere Vereine mit den Finanzen eng kalkuliert haben.
Aber der ein oder andere Verein eben nicht, und gerade in der laufenden Saison sind dann gescheiterte Spielertausch Geschäfte besonders schmerzlich.
Also noch mal. Stören tut es mich persönlich nicht. Es hat schlicht keinen Einfluss auf meine Planungen. Aber den Sinn dahinter sehe ich auch nicht so richtig. Ich habe das Gefühl, das es eher mehr Probleme mit sich bringt, gerade für Neulinge die in der laufenden Saison einsteigen.
Da hast du Recht!
Es gab eine Zeit, in der diese Regelung wichtig und richtig war. Mittlerweile ist sie es eigentlich nicht mehr.
Man könnte es eigentlich "abschalten".
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