Zitat von rolf im Beitrag #275Zitat von Timbugtwo im Beitrag #273
Als in Dresden der Asylant erstochen wurde waren es "auf jedenfall NAZIS" Jede Medienzentrale hatte nen aufreisser ! Als dann herauskam das es sein Zimmergenosse war musste man das schon suchen ..das war kaum noch erwähnenswert "
Das ist leider das Problem bei Korrekturen oder längeren Untersuchungen. Die Aufmerksamkeit der Leser ist wie die sprichwörtliche Karawane schon weitergezogen. Gründlich recherchierte Berichterstattung zieht halt weniger Leser als wilde Räuberpistolen. Das kann man zu recht scheiße finden.Zitat von Timbugtwo im Beitrag #273
vom Mordanschlag auf Zoltan in Hannover gab es nichts zu lesen ...
Ich behaupte mal ganz dreist, daß so eine Auseinandersetzung für viele unter "Arschlöcher gegen Arschlöcher" läuft. Ich kenne viele, denen ist dann der Ausgang so eines Kampfes völlig wurscht, solange keine Unbeteiligten geschädigt werden. Der Verkaufswert der Nachricht ist somit recht gering.
NUR DER BVB
Das Fussballherz schlägt im Pott
Zitat von Timbugtwo im Beitrag #276
@Bodi ..ich werde dir gerne jeden Beitrag hier reinsetzern ...Weil 4 Artikel in 50 Jahren mal was aussprechen , was sonst vom gleichen Medium als Braun abgetan wird ...kann ich nur lachen
Stimme ich dir halb zu :)
Wo wir voll übereinstimmen ist : Stimmungsmache , Angst schüren ...Das können die wie kein zweiter
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Zitat von Timbugtwo im Beitrag #278
Stimme ich dir halb zu :)
Wo wir voll übereinstimmen ist : Stimmungsmache , Angst schüren ...Das können die wie kein zweiter
Zitat von rolf im Beitrag #275Zitat von Timbugtwo im Beitrag #273
vom Mordanschlag auf Zoltan in Hannover gab es nichts zu lesen ...
Ich behaupte mal ganz dreist, daß so eine Auseinandersetzung für viele unter "Arschlöcher gegen Arschlöcher" läuft. Ich kenne viele, denen ist dann der Ausgang so eines Kampfes völlig wurscht, solange keine Unbeteiligten geschädigt werden. Der Verkaufswert der Nachricht ist somit recht gering.
Die Hesse komme!
Zitat von rolf im Beitrag #268
- Demokratisierung der Strukturen und Stärkung des Parlamentes.
Zitat von rolf im Beitrag #268
- Vereinheitlichte Steuerpolitik um unnötige Konkurrenz und daraus resultierende Steuerflucht zu unterbinden.
Zitat von rolf im Beitrag #268
- Gemeinsame Wirtschaftspolitik, um die eigenen Interessen besser vertreten zu können. (Gegenüber China, USA, etc; aber auch gegen multinationale Konzerne)
Zitat von rolf im Beitrag #268
- Dadurch resultierend auch konsistentere Geldpolitik.
Zitat von rolf im Beitrag #268
- Gemeinsame Außenpolitik um weniger abhängig von den USA zu sein.
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Zitat von rolf im Beitrag #269
[
Die wahre Gefahr geht von denen aus, die bestehende Mißstände mißbrauchen, um in deren Windschatten ihr braunes Weltbild schleichend einzuführen.
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Zitat von rolf im Beitrag #270
Es gibt in der Medienlandschaft eine unbestrittene Konzentration in wenigen Medienkonzernen und Presseagenturen. In den öffentlich-rechtlichen Medien haben aber abweichende Meinungen durchaus einen Raum.
Zitat von rolf im Beitrag #270
Dazu kommt die Möglichkeit, seine Meinung ungestraft über moderne Technik verbreiten zu können.
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Ich finde es ja schön, wenn sich jemand die Mühe macht und so stringent argumentiert. Du sprichst viele Dinge an, die man als Meinung durchaus akzeptieren kann, und die ich zu großen Teilen auch teile.
Aber um einen zentralen Punkt lavierst du auch herum.
Du prangerst an, dass keine inhaltliche Auseinandersetzung bei Pegida stattfindet, sondern die Nazikeule geschwungen wird.
Oder dass die Demonstranten in Schubladen, wie "Bildungsfern", "Dumm" und dergleichen einsortiert werden.
Tut mir Leid, aber mir fällt es auch enorm schwer, da einen inhaltlichen Diskurs zu führen. Denn bevor der stattfinden kann, muss zunächst das fremdenfeindliche Banner entfernt werden unter dem das Ganze stattfindet.
Sind also die Pegida Massen, nicht ein xenophober Mob, dann sind sie auf jeden Fall zu großen Teilen äußerst Naiv.
Denn sonst würden sie erkennen, dass Sie sich auf der einen Seite von den "Rattenfängern" instrumentalisieren lassen, und auf der anderen Seite dadurch eine inhaltliche Auseinandersetzung selbst verhindern. So ticken nämlich nicht nur die Medien. Einfache Erklärungsmuster zu suchen, ist eben irgendwo in uns allen verankert.
Und hier werden diese einfachen Erklärungen auf dem Silbertablett präsentiert.
Nehme ich also das Beste an (so sicher bin ich mir da aber beileibe nicht), und gehe nicht von einem, zum großen Teil fremdenfeindlichen Motiv aus, dann wird hier einfach das Potential einer toleranten, weltoffenen Bewegung verschenkt, die für soziale Gerechtigkeit eintritt. Ganz einfach dadurch, dass dieses "Motto" gewählt wurde. Ich finde das traurig und ja auch dumm.
Zitat von Bodi im Beitrag #284
Ich finde es ja schön, wenn sich jemand die Mühe macht und so stringent argumentiert. Du sprichst viele Dinge an, die man als Meinung durchaus akzeptieren kann, und die ich zu großen Teilen auch teile.
Aber um einen zentralen Punkt lavierst du auch herum.
Du prangerst an, dass keine inhaltliche Auseinandersetzung bei Pegida stattfindet, sondern die Nazikeule geschwungen wird.
Oder dass die Demonstranten in Schubladen, wie "Bildungsfern", "Dumm" und dergleichen einsortiert werden.
Tut mir Leid, aber mir fällt es auch enorm schwer, da einen inhaltlichen Diskurs zu führen. Denn bevor der stattfinden kann, muss zunächst das fremdenfeindliche Banner entfernt werden unter dem das Ganze stattfindet.
Sind also die Pegida Massen, nicht ein xenophober Mob, dann sind sie auf jeden Fall zu großen Teilen äußerst Naiv.
Denn sonst würden sie erkennen, dass Sie sich auf der einen Seite von den "Rattenfängern" instrumentalisieren lassen, und auf der anderen Seite dadurch eine inhaltliche Auseinandersetzung selbst verhindern. So ticken nämlich nicht nur die Medien. Einfache Erklärungsmuster zu suchen, ist eben irgendwo in uns allen verankert.
Und hier werden diese einfachen Erklärungen auf dem Silbertablett präsentiert.
Nehme ich also das Beste an (so sicher bin ich mir da aber beileibe nicht), und gehe nicht von einem, zum großen Teil fremdenfeindlichen Motiv aus, dann wird hier einfach das Potential einer toleranten, weltoffenen Bewegung verschenkt, die für soziale Gerechtigkeit eintritt. Ganz einfach dadurch, dass dieses "Motto" gewählt wurde. Ich finde das traurig und ja auch dumm.
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Mal sehen was dabei herauskommt. Vielleicht ne Bürgerbewegung ohne rechtspopulistisches Fundament?
http://www.fr-online.de/pegida/pegida-dr...6,29693174.html
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Viele Fragen, vieles was ich dir nicht beantworten kann, aber vieles was ich diametral anders sehe.
In meinen Augen schaden Aktionen wie PEGIDA einem sinnvollen politischen Diskurs. Mir wäre es lieber, wenn 1% der Menschen dort eine fundierte Aufklärungsarbeit leisten würde und nicht wahllos diffuse Ängste zum Ausdruck bringen. Eine engagierte und zielführende politische Arbeit in einer Demokratie sieht anders aus. Diese Bewegungen führen eher dazu, dass zielgerichtete Kritik, die sich in ähnlichen Themenkomplexen bewegt, allzu leicht vom politischen Gegner diffamiert werden kann. Jeder der mit der Teilnahme an einer solchen Demonstration dazu beiträgt, diese Themengebiete den "Rattenfängern" zu übergeben, leistet einen Bärendienst.
Um mal auf deine konkreten Fragen einzugehen:
Ich beschäftige mich weder sehr intensiv mit Asylpolitik noch mit Finanzmarktpolitik.
Doch mein persönlicher Eindruck ist nicht, dass Integrationspolitik kolossal gescheitert ist. Für mich gibt es Parallelgesellschaften unabhängig von einem Migrationshintergrund, die für mich seltsam und fremd wirken. Bei Ängsten vor einer Islamisierung weiss ich nicht ob ich lachen oder weinen soll. Diese Angst erscheint mir so absurd, das kann ich gar nicht in Worte fassen. Das ist aber nur mein persönliches Empfinden und darüber brauchen wir auch nicht diskutieren, denn mir ist bewusst, dass es von großen Teilen der Bevölkerung anders gesehen wird. Das akzeptiere ich. Das soll aber nicht mein Punkt sein.
Mein Punkt ist der, dass sehr wohl im gesellschaftlichen Diskurs, auf einer angemessenen Ebene über Dinge wie derzeit verhandelten Freihandelsabkommen oder auch direkte Demokratie gesprochen wird.
Bei Ersterem wird auch ausgesprochen gute Lobbyarbeit geleistet.
Ob das am Ende helfen wird, wird sich zeigen.
Um es noch einmal zusammen zu fassen: Ich bin wütend. Wütend darüber, dass diese Menschen den dummen, populistischen, fremdenfeindlichen Scheiss brauchen um sich auf die Strasse locken zu lassen, während die gute Arbeit von unzähligen Menschen und Gruppen, die sich seit Jahren für Demokratie und Freiheit einsetzen, von diesen Leuten mit Missachtung gestraft wird.
Schlimmer noch. Hier wird kostbare Zeit in dem Medien verbraucht, in der die Aufmerksamkeitsspanne der Konsumenten Selbiger weiter sinkt, und so einen gezielten Protest beispielsweise gegen TTIP erschwert wird.
Diese Menschen spielen also denen in die Hände, die ein solches Freihandelsabkommen unter dem Radar durchdrücken wollen.
@joey:
Das war jetzt so viel, daß ich nicht alles zitieren will. Deshalb gehe ich mal in zwangloser Reihenfolge auf einige Punkte ein.
EU:
Daß meine Wünsche sehr idealistisch sind, ist mir bewußt. Mir scheint aber, daß die Umstände zur Kooperation zwingen. Bessere Strukturen, damit man handlungsfähig bleibt, werden daraus zwangsläufig folgen. Ob die dann so demokratisch sind, wie man es sich wünscht, steht in den Sternen
*GIDA:
Es kam jetzt mehrmals der Verweis auf die Antifa und implizit auf den schwarzen Block. Ich sehe zwischen extrem links und extrem rechts (und auch extrem religiös) mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Nicht unbedingt inhaltlich, aber im Bezug auf fehlenden Respekt gegenüber anderen Menschen mit anderen Lebensentwürfen. Da geht es nicht darum, daß möglichst alle in einem friedlichen Miteinander leben können. Da geht es darum, die eigene Sichtweise allen anderen überstülpen zu wollen.
Dazu kommt, daß sich in allen extremistischen Gruppen auch junge Männer mit Testosteronüberschuß tummeln, die nur auf Krawall gebürstet sind. Für die ist die "Lackierung" beliebig austauschbar.
Wenn also jetzt die einen Extremen zu einem Problem werden, dann ist es nicht sinnvoll dagegen unter der Führung von anderen Extremen zu Felde zu ziehen. Ich mache mich dann zu deren Erfüllungsgehilfe.
Oder konkreter: Wenn ich mich an Positionen einiger CSU-Politiker störe (Gibts den Ausdruck Christianisten?), dann verbünde ich mich nicht zum Ausgleich mit Salafisten.
Wenn ich die für gefährlich halte bedeutet das nicht, daß ich eine wie auch immer geartete Sympathie für rechte Hools habe. Und die Tatsache, daß ich vor einer braunen Gefahr warne, rückt mich noch lange nicht in die Nähe der Antifa. Die find ich auch blöd.
Der Feind meines Feindes ist eben nicht zwangsläufig mein Freund! (Könnte das mal jemand den Amis erklären?)
Volksentscheid:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das für ein so gutes Instrument halten soll. Was da zum Teil in der Schweiz zu sehen ist überzeugt mich nicht.
Medien:
Berichterstattung transportiert natürlich immer auch Meinung. Oft wird sie auch benutzt um Stimmung zu machen.
Allerdings steht der Hauptstimmungsmacher ("Springer und seine Schergen") nicht im Verdacht, ein Verfechter linker Politik zu sein.
Wenn man sich die 5 Meldungen zum Angriff auf Zoltan S. ansieht (die ich verlinkt habe um zu zeigen, daß durchaus berichtet wurde), kann man recht deutliche Unterschiede in der Wortwahl erkennen. Eine gewisse Vielfalt scheint da also doch gegeben zu sein. Und auch hier im Forum gibt es ja unterschiedliche Sichtweisen zu grundlegenden Themen.
Was mir noch wichtig ist:
Ich befürchte, daß Ängste vor Dingen, die uns objektiv kaum bedrohen, von den wahren Problemen ablenken.
Ob es geheim verhandelte Handelsabkommen sind, mit denen man sich noch mehr in die Abhängigkeit der USA begibt. Oder ob es riesige Kapitalmengen sind, die in Form von Hedgefonds marodierend durch die Welt ziehen und nicht nur Firmen sondern mittlerweile ganze Staaten angreifen. Ob es unsere umlagenfinanzierte Rente ist, die der Finanzindustrie zum Fraß vorgeworfen wurde oder das Verschleudern von Staatseigentum in Form von exzessiver Privatisierung, welches wir noch teuer bezahlen werden.
Ob es die zunehmende Entsolidarisierung in unseren Sozialsystemen ist, aus denen sich die Wohlhabenderen immer weiter ausklinken oder das "Kavaliersdelikt" Steuerhinterziehung bei dem Leute wie Hoeneß dem Steuerzahler Millionen stehlen.
So immensen finanziellen Schaden können eingewanderte Transferleistungsempfänger niemals anrichten.
Und wenn wir etwas für die Integration tun wollen, dann sollten wir schleunigst dafür sorgen, daß diese unseelige Herdprämie wieder abgeschafft wird. Kostenlose Kinderkrippen- und Kindergartenplätze inclusive kostenloser Verpflegung helfen mittel- bis langfristig besser gegen Islamismus in unserem Land als Konfrontation unter braunem Banner.
Die Hesse komme!
Zitat von rolf im Beitrag #288
@joey:
Das war jetzt so viel, daß ich nicht alles zitieren will. Deshalb gehe ich mal in zwangloser Reihenfolge auf einige Punkte ein.
EU:
Daß meine Wünsche sehr idealistisch sind, ist mir bewußt. Mir scheint aber, daß die Umstände zur Kooperation zwingen. Bessere Strukturen, damit man handlungsfähig bleibt, werden daraus zwangsläufig folgen. Ob die dann so demokratisch sind, wie man es sich wünscht, steht in den Sternen
*GIDA:
Es kam jetzt mehrmals der Verweis auf die Antifa und implizit auf den schwarzen Block. Ich sehe zwischen extrem links und extrem rechts (und auch extrem religiös) mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Nicht unbedingt inhaltlich, aber im Bezug auf fehlenden Respekt gegenüber anderen Menschen mit anderen Lebensentwürfen. Da geht es nicht darum, daß möglichst alle in einem friedlichen Miteinander leben können. Da geht es darum, die eigene Sichtweise allen anderen überstülpen zu wollen.
Dazu kommt, daß sich in allen extremistischen Gruppen auch junge Männer mit Testosteronüberschuß tummeln, die nur auf Krawall gebürstet sind. Für die ist die "Lackierung" beliebig austauschbar.
Wenn also jetzt die einen Extremen zu einem Problem werden, dann ist es nicht sinnvoll dagegen unter der Führung von anderen Extremen zu Felde zu ziehen. Ich mache mich dann zu deren Erfüllungsgehilfe.
Oder konkreter: Wenn ich mich an Positionen einiger CSU-Politiker störe (Gibts den Ausdruck Christianisten?), dann verbünde ich mich nicht zum Ausgleich mit Salafisten.
Wenn ich die für gefährlich halte bedeutet das nicht, daß ich eine wie auch immer geartete Sympathie für rechte Hools habe. Und die Tatsache, daß ich vor einer braunen Gefahr warne, rückt mich noch lange nicht in die Nähe der Antifa. Die find ich auch blöd.
Der Feind meines Feindes ist eben nicht zwangsläufig mein Freund! (Könnte das mal jemand den Amis erklären?)
Volksentscheid:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das für ein so gutes Instrument halten soll. Was da zum Teil in der Schweiz zu sehen ist überzeugt mich nicht.
Medien:
Berichterstattung transportiert natürlich immer auch Meinung. Oft wird sie auch benutzt um Stimmung zu machen.
Allerdings steht der Hauptstimmungsmacher ("Springer und seine Schergen") nicht im Verdacht, ein Verfechter linker Politik zu sein.
Wenn man sich die 5 Meldungen zum Angriff auf Zoltan S. ansieht (die ich verlinkt habe um zu zeigen, daß durchaus berichtet wurde), kann man recht deutliche Unterschiede in der Wortwahl erkennen. Eine gewisse Vielfalt scheint da also doch gegeben zu sein. Und auch hier im Forum gibt es ja unterschiedliche Sichtweisen zu grundlegenden Themen.
Was mir noch wichtig ist:
Ich befürchte, daß Ängste vor Dingen, die uns objektiv kaum bedrohen, von den wahren Problemen ablenken.
Ob es geheim verhandelte Handelsabkommen sind, mit denen man sich noch mehr in die Abhängigkeit der USA begibt. Oder ob es riesige Kapitalmengen sind, die in Form von Hedgefonds marodierend durch die Welt ziehen und nicht nur Firmen sondern mittlerweile ganze Staaten angreifen. Ob es unsere umlagenfinanzierte Rente ist, die der Finanzindustrie zum Fraß vorgeworfen wurde oder das Verschleudern von Staatseigentum in Form von exzessiver Privatisierung, welches wir noch teuer bezahlen werden.
Ob es die zunehmende Entsolidarisierung in unseren Sozialsystemen ist, aus denen sich die Wohlhabenderen immer weiter ausklinken oder das "Kavaliersdelikt" Steuerhinterziehung bei dem Leute wie Hoeneß dem Steuerzahler Millionen stehlen.
So immensen finanziellen Schaden können eingewanderte Transferleistungsempfänger niemals anrichten.
Und wenn wir etwas für die Integration tun wollen, dann sollten wir schleunigst dafür sorgen, daß diese unseelige Herdprämie wieder abgeschafft wird. Kostenlose Kinderkrippen- und Kindergartenplätze inclusive kostenloser Verpflegung helfen mittel- bis langfristig besser gegen Islamismus in unserem Land als Konfrontation unter braunem Banner.
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Zitat von Bodi im Beitrag #287
In meinen Augen schaden Aktionen wie PEGIDA einem sinnvollen politischen Diskurs. Mir wäre es lieber, wenn 1% der Menschen dort eine fundierte Aufklärungsarbeit leisten würde und nicht wahllos diffuse Ängste zum Ausdruck bringen. Eine engagierte und zielführende politische Arbeit in einer Demokratie sieht anders aus. Diese Bewegungen führen eher dazu, dass zielgerichtete Kritik, die sich in ähnlichen Themenkomplexen bewegt, allzu leicht vom politischen Gegner diffamiert werden kann. Jeder der mit der Teilnahme an einer solchen Demonstration dazu beiträgt, diese Themengebiete den "Rattenfängern" zu übergeben, leistet einen Bärendienst.
Zitat von Bodi im Beitrag #287
mein persönlicher Eindruck ist nicht, dass Integrationspolitik kolossal gescheitert ist
Zitat von Bodi im Beitrag #287
Um es noch einmal zusammen zu fassen: Ich bin wütend. Wütend darüber, dass diese Menschen den dummen, populistischen, fremdenfeindlichen Scheiss brauchen um sich auf die Strasse locken zu lassen, während die gute Arbeit von unzähligen Menschen und Gruppen, die sich seit Jahren für Demokratie und Freiheit einsetzen, von diesen Leuten mit Missachtung gestraft wird.
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R.I.P Richie
Richard von Weizäcker ist tot. Ich habe nie seine Partei gewählt aber er war der Bundespräsident meiner Jugend und ich hatte bis zum Schluß seines Lebens immer großen Respekt vor ihm und vor seinen Worten. Von seiner bedeutensten Rede möchte ich nur an die letzten knapp 4 Minuten erinnern die heute noch wie vor fast 30 Jahren aktuell sind, vor der Achtung die man allen Menschen gleich welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion sie angehören entgegenbringen sollte, Worte die man sich für ein komplettes Leben merken darf und besonders die Jugendlichen sollten verstehen was der Mann da sagt um nicht die fatalen Fehler zu begehen die die Generationen vor ihnen gegingen. Heute haben wir deutsche fast 70 Jahre ohne Krieg geschafft, wir sollten dafür unendlich dankbar sein und nicht an dieser Gabe zündeln, Frieden ist unvergleichlich wertvoll.
FC Duisburg ... arm-aber-sexy
BSF Jena - Vorsicht - heiss
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Zitat von Bodi im Beitrag #287
mein persönlicher Eindruck ist nicht, dass Integrationspolitik kolossal gescheitert ist
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Da kann man mal sehn. Hab ich wohl nicht genug Nachrichten geschaut. Auf mich hat Neuköln zuletzt immer den Eindruck des Trendbezirks für Mittellose Hippster gemacht. ;-)
Immer wieder, immer wieder, immer wieeeeder TSV!
Fussballgötter und Rauchsignale. Immer wieder TSV!
Zitat von Bodi im Beitrag #293
Da kann man mal sehn. Hab ich wohl nicht genug Nachrichten geschaut. Auf mich hat Neuköln zuletzt immer den Eindruck des Trendbezirks für Mittellose Hippster gemacht. ;-)
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Da sprichst du was an. Dieses hippe-heile-Welt-Spiel, das mit Kreativen und Alternativen Beginnt und in gentrifizierten Straßenzügen endet, auf das die Schar der Kreativen, dann wieder weiterzieht.
Vielleicht ja auch mal nach Schweineöde, da wo der kleine Junge aus dem Youtube Filmchen dann wahrscheinlich zunächst einmal hinzieht. Da so hört man gibt es ja noch ganz andere Parallelgesellschaften, die nicht so ganz Integrationswillig sind. Und das schon viel länger als jeder Migrant!
Aber ja du hast Recht, sozialschwache Menschen fliehen dann dort vor steigen Preisen, und sammeln sich wieder irgendwo anders (am Rand). Eine gewisse umgekehrte Integration kann man Neukölln (bzw. Kreuzkölln) aber trotzdem nicht absprechen.
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Zitat von Bodi im Beitrag #295
Da sprichst du was an. Dieses hippe-heile-Welt-Spiel, das mit Kreativen und Alternativen Beginnt und in gentrifizierten Straßenzügen endet, auf das die Schar der Kreativen, dann wieder weiterzieht.
Vielleicht ja auch mal nach Schweineöde, da wo der kleine Junge aus dem Youtube Filmchen dann wahrscheinlich zunächst einmal hinzieht. Da so hört man gibt es ja noch ganz andere Parallelgesellschaften, die nicht so ganz Integrationswillig sind. Und das schon viel länger als jeder Migrant!
Aber ja du hast Recht, sozialschwache Menschen fliehen dann dort vor steigen Preisen, und sammeln sich wieder irgendwo anders (am Rand). Eine gewisse umgekehrte Integration kann man Neukölln (bzw. Kreuzkölln) aber trotzdem nicht absprechen.
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Da kommen mir die Tränen. Nachdem sie in den letzten Jahren schon in deutschen Fußballstadien um ihr Leben bangen mussten, sind sie jetzt nicht einmal mehr am Arbeitsplatz sicher.
http://www.t-online.de/nachrichten/deuts...sicherheit.html
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Zitat von joey im Beitrag #297
Da kommen mir die Tränen. Nachdem sie in den letzten Jahren schon in deutschen Fußballstadien um ihr Leben bangen mussten, sind sie jetzt nicht einmal mehr am Arbeitsplatz sicher.
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FC Duisburg - Wir sind weiss, wir sind blau, Erfolg juckt hier keine Sau
Zitat von Schalker im Beitrag #298Zitat von joey im Beitrag #297
Da kommen mir die Tränen. Nachdem sie in den letzten Jahren schon in deutschen Fußballstadien um ihr Leben bangen mussten, sind sie jetzt nicht einmal mehr am Arbeitsplatz sicher.
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Und im Karneval sind sie auch bedroht
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Und die Schere öffnet sich weiter
http://www.focus.de/finanzen/news/parita...id_4487257.html
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